#134 Andreas Gutt & Heiko Exner, Musik und Handwerk – Die Blaumanngroup

Shownotes

Die Blaumanngroup ist die wohl einzige Innungsband des deutschen Handwerks!

Bei der Innung SHK in Berlin haben sich vor drei Jahren musikalische Ausbilder und Mitarbeiter gefunden und angefangen, gemeinsam Musik zu machen. Handwerker Radio Moderator Max Herrmannsdörfer war bei einer Bandprobe vor Ort und hat mit den beiden Gründern Andreas Gutt und Heiko Exner für die Kombination aus Musik und Handwerk gesprochen.

Die Band hat sich dem Rock und Punk-Rock verschrieben und kreiert eigene Songs – teils mit direktem Bezug zum Handwerk. Der neue Song „Hände aus Gold“ soll zu einer Hymne für das Handwerk werden! Und Kostprobe des Songs hört ihr natürlich auch in dieser Folge!

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Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt von SI, dem Fachmedium für SHK-Unternehmer. SHK Show, der Podcast für das SHK-Handwerk. Hallo zusammen und herzlich willkommen zu dieser Folge der SHK Show. Ich bin Max und ich bin heute bei der Innung SHK hier in Berlin. Nicht ohne Grund, denn hier wird eine meiner Leidenschaften auch gelebt, nämlich die Musik. Ich würde mal behaupten, ist die einzige, bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt, einzige Innungsband des deutschen Handwerks hier. Und bei mir sitzen der Andreas Gutt. Hi Andreas. Hi Lomax. Und der Heiko Exner. Grüß dich. Hallöchen. Heiko, erzähl mal, wo sind wir hier gerade genau? Beschreib mal die Umgebung ein bisschen für unsere Hörerinnen und Hörer. Also wir sitzen hier mitten in Berlin. In einem herrlichen Ausbildungszentrum mit 4500 Quadratmeter Fläche, wo wir die ganz tolle Ausbildung machen für alle Handwerker in Berlin und in Brandenburg und natürlich auch deutschlandweit im SAK-Ewerk. Aber wir machen natürlich auch hier manchmal nach Feierabend andere Dinge. Andere Dinge, wenn ich mich so umschau, ich sehe Schlagzeug, ich zwei Gitarren, Keyboard, Mikrofone, Anlage etc. und im Hintergrund ein paar Sanitäranlagen. Ja, Waschtische, Toiletten etc. Andy, wir haben uns hier durch Zufall kennengelernt und ich habe gesagt, hey, wenn ich noch in Berlin bin, ich schaue mal zu euch vorbei. Ihr macht nämlich hier Musik. Was seid ihr denn hier für eine Band? Ja, also wir sind erstmal eine lustige Combo aus Prinzip Ausbilder hier und Mitarbeitern des Hauses. Und wir haben uns hier zusammengefunden. Vor über drei Jahren, gut drei Jahre sind wir jetzt hier zusammen, haben angefangen ganz simpel, der Heiko meinte, er spielt Gitarre. Und er hat gesagt, ich spiele auch gerne Gitarre. er gesagt, komm, lass uns mal zusammen spielen. Dann kamen die Verena dazu. Und dann kam unser lieber Philipp dazu, unser Bedwell und unsere liebe Faye dazu. Wir haben wir spielen auch Musikinstrumente. Und so hat sich dann entwickelt, dass wir gesagt haben, okay.

Max Herrmannsdörfer: Lass uns doch zusammen eine Band sein. und bei dem versuchen wir mit eigenen Songs natürlich auch zwei, drei Coverversionen, die wir so oft lager haben, mit denen wir angefangen haben zu spielen, bevor wir dann unsere eigenen Texte gemacht haben. Und versuchen wir so ein bisschen in die Rocker-Richtung zu gehen. Meine Homies waren schon immer bisschen Punk-Rock gewesen. Und auch Heiko kam mehr aus dem Punkrock und deswegen haben wir gesagt, lass uns mal ein paar Rocksachen machen, die gehen immer irgendwo, gerade im Handwerk. Es ist halt eine feine Sache. Und ja, ich freue mich auf jeden Fall, dass wir uns überhaupt kennengelernt haben. Mein Lieber war gestern so durch einen dummen Zufall, weil ich einfach zu faul war, zu nach Hause zu gehen. Ja, und ich hoffe, es hat dir heute gefallen, hier bei uns zu sein. Also es war mega, hier zu Gaste sein und an der Stelle ich spiele mal ein paar Ausschnitte ein. habe bisschen was aufgezeichnet von euch und das hört ihr jetzt.

Max Herrmannsdörfer: Deinen Augen, dein Leben, trinkst du Stolz, bist doch die anderen Reden. Heiko, du bist derjenige, für die Texte eurer eigenen Songs mitverantwortlich ist, die hauptsächlich schreibt. Die haben alle auch eine Bedeutung, manchmal auch in Bezug zum Handwerk und zu den Bandmitgliedern. Wie ist es? Ja logisch, das fällt ja auch nicht besonders schwer, wenn man Handwerker ist. Und mir ist so auf jeden Fall eine ganze Menge Songs auf der Welt. Aber es gab dann irgendwann mal die Option, dass wir mal auf der Freisprechung spielen wollen. Und dann ich gesagt, okay, dann musst du doch mal einen Song schreiben für die Handwerker. Weil gibt ja eigentlich überhaupt keinen Song für die Handwerker. Und der heißt dann einfach schlichtweg Hände aus Gold.

Max Herrmannsdörfer: Am Anfang gab es eine gewisse Resonanz, aber mittlerweile lieben alle diesen Song. Ich glaube, könnte zur Hymne werden. Wir werden sehen. Es macht einfach Spaß, eigene Songs zu schreiben, reinzugeben in die Gruppe. Dann entsteht immer etwas Neues. Es bleibt ja nichts so, es ist. Man gibt etwas rein, entwickelt sich das. Handwerk ist natürlich klar. Ich bin Handwerker mit Leib und Seele. Ich fand schon immer, dass diese Klientel so bisschen zu kurz gekommen ist. Es gibt eigentlich keine Hymne. Außer ich bin Klempner vom Beruf, fällt mir eigentlich nichts ein. Und ich finde, es ist mal Zeit, dass man mal was Neues machen muss. Und ich glaube, wir haben jetzt was Neues gemacht. Und ich hoffe, ja, vielleicht den einen oder anderen wird es gefallen. Hände aus Gold. Andy, darfst du singen. Worum geht es in diesem Song? Ja, es geht erstmal das Handwerk an sich, dass wir mit unseren Händen was schaffen können. was erreichen können. Was andere vielleicht nicht schaffen, die vielleicht im Büro sitzen. Ja, die schaffen auch irgendwas. Aber wir mit unseren Händen, wir schaffen jeden Tag Gold. Wir machen aus irgendwelchen kleinen Dingen, machen wir Gold. Und darum geht es in diesem Song, dass ihr eben mit der Schaffenskraft, die jeder von uns hat, ob Männlein, Weiblein, wir schaffen was. Und das ist was Schönes. Und darum geht es in diesem Song, der fast gar nicht entstanden wäre. Also das Problem war, natürlich bedauerlicherweise die überwiegende Handwerkerschaft, die überwiegend aus Männern besteht. Jetzt hatte ich so ein bisschen, weil unsere Band haben ja auch weibliche Mitglieder, dachte, was werden die jetzt dazu sagen, wenn wir jetzt so einen martialischen Handwerkersong machen. So richtig, so mit Schmackes. Bizet, Part wie Stahl und so weiter. sind also so bisschen ein Attitüden, die sind ja nicht so ganz leicht zu verarbeiten. Aber ich erlebe jetzt, dass unsere weiblichen Bandmitglieder auch die Bizeps anspannen bei dem Song. Das ist eigentlich ein ziemlich geiler Nummer geworden. Also alle lieben und der geht jetzt voll ab und alle stehen hinter dem Song und das ist einfach nur geil. Also so eine Rockhymne fürs Handwerk, sobald dieser Song mal produziert wurde von euch, ich schwör euch, der läuft bei uns rauf und runter. Also eine Hymne fürs Handwerk, das braucht's einfach. Und was gibt's besseres als wenn dieser Song

Max Herrmannsdörfer: auch von Leuten gemacht wird, die mit dem Handwerk zu tun haben, die das Handwerk jeden Tag leben und ihr macht es hier bei der Innung in ganz unterschiedlichen Art und Weisen und ich habe jetzt hier zwei Stunden bei euch zugeschaut und man muss sagen, Musik ist einfach auch Handwerk und bei euch kommt nichts vom Band, ihr macht alles einfach live, ihr macht es mit euren Stimmen, mit euren Händen, mit den Füßen am Drumset, also es ist alles vertreten, deshalb auch Musik als Als Handwerk, Andi, oder? Ja, natürlich Musik vom Herz, fürs Herz. Einfach das, was wir sind. Handwerker mit Leib und Leben sehen. Das ist das, was uns ausmacht. Und ich denke mal, da darf es auch bisschen härter mal zugehen. Wir haben auch ein paar softe Klänge. ich dann unseren ersten Song denke, der gut ... Handwerker sind ja grundsätzlich erstmal sensibel, ja. Ja, ich an unseren ersten Song denke, der ist jetzt vor gut drei Jahren entstanden, war so ein Schnellschuss in fünf Minuten mal geschrieben, den ich natürlich entwickelt habe über die ganzen Jahre. Ruhige Nummer, da hab gesagt, ja, okay, schön, toll, aber das kann nicht gewesen sein, da man was härteres machen. Ein Song fürs Handwerk, für euch. Ich hoffe, ihr lebt den Song, wenn wir ihn irgendwann mal auf Platte bringen. Heiko hat ja den Traum, in fünf Jahren mal, wenn er 60 ist, dass wir da in Studio gehen und da mal eine Platte machen. Ich hoffe, es wird nicht ganz so lange dauern, wenn ich meinen lieben Heiko noch bisschen quäle. Dann kommen wir vielleicht früher dahin. Hätte ich jetzt auch gesagt. Also fünf Jahre müssen es nicht sein. Also Comedy kann ja auch eine Doppel-EP werden. Also ich meine, ist ja kein Problem. Aber ich kann mir vorstellen, dass jetzt viele Bock haben, irgendwas mal von euch zu hören oder irgendwie... mal zu schauen, wer seid ihr, was tut ihr so. Gibt es irgendeine Möglichkeit, wo jetzt auch unsere Hörerinnen und Hörer mal reinschauen können, wo sie ein bisschen was von euch entdecken? Ist in nächster Zeit mal irgendwas geplant, Andy? Na ja, haben auf jeden Fall im September einen in uns internen Auftritt geplant, einmal zum 55. Geburtstag meines lieben Freund Heikos.

Max Herrmannsdörfer: und eines lieben internen Mitarbeiters, der 60 wird hier im Hause. Da wird ein großer Auftritt geplant mit allem Drum und Dran, unserer Band. startet die Deutschland-Tour. Olympiastadion ist schon mal reserviert. Nein, aber wir werden wahrscheinlich dann erstmal so vor Azubi-Veranstaltungen spielen. Wie gesagt, auf der Freisprechung vielleicht, was wir haben hier vom SRK-Eiwerk und so. Und dann werden wir sehen. Wir sind jetzt auf Handwerkradio, also das geht jetzt viral sozusagen. Dann werden wir gucken, was passiert. die Blaumann Group auf jeden Fall auf dem Schirm haben, was da in den nächsten Monaten, den nächsten Jahren noch kommen wird. Ich kann euch sagen, richtig geil, was ihr hier macht. Hat mir richtig Spaß gemacht, hier heute zuzuhören bei euch. Gut, ich bin generell ein Fan von auch ein paar Rocksongs, deshalb freut mich das hier mega, was ihr macht. Macht so weiter, behaltet euch das bei. Und ja, ich freue mich auf den ersten Live-Auftritt, wo ich dann auch mal mit dabei bin. Danke dir, Andi, danke Heiko, dass ihr euch jetzt noch nach der Bandprobe Zeit genommen habt für ein kleines Interview hier im Handwerkerradio. Dankeschön. Ja, wir haben zu danken, dass du hier warst. Vielen Dank für die tolle Unterstützung hier, dass wir bei dir im Handwerkradio mit dabei sein dürfen. Ja, und du bist natürlich herzlich willkommen beim nächsten Auftritt. Also, wie gesagt, wir lieben euch, wir lieben das Handwerk und wie gesagt, wir sind für euch da. In diesem Sinne, danke und bis zum nächsten Mal!

Max Herrmannsdörfer: Das wars mit der SHK Show. Dir hat diese Folge gefallen? Dann abonniere diesen Podcast, keine Folge mehr zu verpassen. Wir freuen uns auch über eine 5-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform. Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH. Weitere Informationen findest du unter www.handwerker-radio.de Diese Folge wurde unterstützt von SI, dem Fachmedium für SHK-Unternehmer.

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