#131 ISH-Special
Shownotes
Fünf Tage voller Innovationen, Lösungen und Netzwerken liegen bei der ISH 2025 heute hinter uns. Das Handwerker Radio war von Montag bis Mittwoch mit dem mobilen Podcast-Studio unterwegs, um Interviews mit Besuchern, Ausstellern und Organisatoren aufzuzeichnen. In dieser Special-Folge hört ihr Interviews mit:
- Stefan Hoff, Seminarleiter bei Viega
- Cehan San und Kristijan Cacic, beide Installateur- und Heizungsbaumeister
- Birgit Jünger, Referatsleiterin Marketing beim Zentralverband SHK
- Niklas Palm, Head of Business Development HERO Software
- Dominique Ewert, Leiterin Marketingkommunikation bei der Messe Frankfurt
Vielen Dank für alle Kontakte und Gespräche bei der diesjährigen ISH!
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Transkript anzeigen
Max Herrmannsdörfer: SHK Show. Der Podcast für das SHK-Handwerk. Hallo zusammen und herzlich willkommen bei dieser Ausgabe der SHK Show. Ich bin Max Hermannsdörfer und ihr hört es vielleicht, im Hintergrund ist Messe geschehen zu hören. Heute gibt es eine Sonderfolge von der ISH 2025 aus Frankfurt. Was war in diesen Tagen los? Was ist passiert? Das bespreche ich in dieser Folge mit verschiedenen Gästen, mit denen ich von Montag bis Mittwoch auf der Messe gesprochen habe. Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören. Das Handwerkerradio bei der ISH 2025 in Frankfurt. Wir sind am Stand von FIGA und neben mir steht Stefan Hoff. Hallo Stefan. Hallo Max. Stefan, die ISH präsentiert sich in diesem Jahr mit dem Motto Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Wie transportiert ihr das hier bei FIGA auf den Stand? Ja, wir haben bei FIGA tatsächlich ein ganz neues Messestandkonzept, was wunderbar in das Thema der ISH hineinpasst. weil ihr auf unserem Messestand auch genau die Lösung wiederfindet. Zum Beispiel die Lösung zum Thema Trinkwasser, Trinkwassergüte, zum Energieeffizienz und dem effizienten Bauen, zur Gestaltung und Design im Bad oder auch das Thema Brandschutz. Okay, also ihr bietet hier verschiedene Lösungen an aus verschiedenen Bereichen des Handwerks. Worauf? Was ihr denn in diesem Jahr einen besonderen Fokus oder auch einen Fokus hier bei der ISH? Ja, zum Beispiel ein Thema ist, dass wir die Energiewende vernetzen. Also wir bei FIGA haben ja die Rohrleitungssysteme und wir vernetzen die verschiedenen Komponenten, sei es jetzt vom Wärmeerzeuger zum Flächentemperierungssystem hin, sei es die Übergaberohrsysteme in die verschiedenen Bereiche rein.
Max Herrmannsdörfer: Wir haben die Komponenten, die verschiedenen Bauteile miteinander zu vernetzen. Jetzt ist die Wärmewende ein absolutes Muss. Es ist ganz klar, dass sich was tun muss im Gebäudebestand, wenn wir uns die Ziele anschauen und den Anteil an CO2, der auf die Gebäude fällt. Ich denke, ist ein Feld, womit ihr euch auch täglich beschäftigt. Wie kann man da das Handwerk unterstützen? Wie kann man einfacher, schneller die Prozesse gestalten? Kannst du da ein bisschen was zu erzählen? Was tut ihr denn, speziell das Handwerk da zu unterstützen? Ja, da gibt es ja die großen Zielvorgaben von der Bundesregierung. 600.000 Wärmepumpen sollen im Jahr installiert werden und das sind wir dann noch bisschen vor dem Weg. Aber wir auf der FIGA-Seite sind auch dabei, das Ganze schnell und einfach und effizient gestalten zu können. Wenn wir jetzt zum Beispiel im Bereich der Luftwasserwärmepumpen unterwegs sind und wir haben die Monoblockgeräte, dann brauchen wir ja Rohrleitungssysteme, diese Monoblockgeräte von außen ins Gebäude hinein anzuschließen. Da haben wir ja schon bewährte Systeme, die man wunderbar dafür einsetzen kann. Jetzt zum Beispiel das FIGA Temponox System, Edelstahlsystem, was für die Heizungswassersysteme prima geeignet ist. Da haben wir jetzt zum Beispiel dieses Jahr so bisschen Portfolioerweiterung gemacht, dass man im Bereich der Übergänge, Sandpress, Übergangsverschraubungen, sofort die passenden Größen dabei hat, dass man flachdichtende Verschraubungen hat auf die Wärmepumpen drauf, dass man da nicht immer noch mit Hamf oder anderen Lichtmitteln arbeiten muss mit vielen Übergängen, sondern in der Figapresswelt dann auch direkt bleiben und arbeiten kann. Okay, und das macht das Ganze dann einfach schneller oder effizienter? Genau, wir sind dann einfach schneller, einfacher unterwegs. und der Handwerker kann in der Figur-Welt direkt pressen und dann ohne weitere Dichtmittel arbeiten. Wir haben dann auch einen weiteren Punkt auch, wenn man nämlich die Wärmepumpen anschließen muss und dann mit den Rohrleitungssystemen durchs Erdreich gehen muss, also nicht oberhalb der Erde bleibt, dann haben wir eine neue Produktergänzung, ein Wärmepumpenanschlussrohr, also ein vorgedämmtes Rohr, einmal 32 mm medienführend, einmal 40 mm medienführend.
Max Herrmannsdörfer: Das Schöne daran ist, dass wir auch hier direkt in der Figa-Systemwelt bleiben können, weil wir direkt mit dem RaxoFix-Pressverbinder auf dieses Wärmepumpenanschlussrohr draufpressen können und dann entsprechend den Anschluss an die Wärmepumpen vollziehen können. Und das habt ihr jetzt ganz neu präsentiert hier bei der ISH? Genau, wir sind ja gestern den ersten Tag hier in Frankfurt aufgetreten und das ist jetzt wirklich gestern das erste Mal unseren Kunden hier auf der ISH gezeigt worden. Stefan, wenn wir allgemein einmal auf die ISH schauen, was bedeutet diese Messe für euch als Hersteller? Welchen Stellenwert hat das? Ja, die ISH ist natürlich unsere große Sanitär- Heizungsmesse, wo die großen Hersteller sich repräsentieren. Und da sind natürlich wir als Weltmarktführer für die Metall- Pressverbindungssysteme auch mit dabei, ganz nah auch an unseren Kunden, den Fachanwärtern zu sein. Stefan, ich danke dir ganz herzlich, wünsche dir alles Gute weiterhin. und ganz viel Erfolg mit euren neuen und alten Figa Produkten. Dank! Neben mir stehen zwei echte Grüßen aus dem SHK Handwerk, Ceyhan San und Christian Cacic. Hallo ihr zwei! Moin Moin aus dem Norden! Ja, grüße euch aus Berlin! Hey, schön, dass wir uns heute hier über den Weg gelaufen bzw. gefahren sind mit unserem mobilen Podcaststudio. Wir stehen hier gerade beim Treffpunkt Handwerk in der Halle 6.1. ist einiges geboten fürs Handwerk, unter anderem das ISH Festival. Habt ihr beide euch schon mal einen Überblick verschafft, was hier so los ist? Hey, das ist der Hammer! Also was hier für den Nachwuchs aufgefahren wurde. weil im Endeffekt sind die ja die letzten Jahre oder prinzipiell auf den Messen immer so ein bisschen zu kurz gekommen sind natürlich auch von Stand zu Stand gelaufen und konnten sich bisschen was angucken aber so wirklich aktiv mitmachen war relativ wenig und hier haben sie wirklich echt einen Mini-Golfplatz, ey alter stell dir das mal auf, einen Mini-Golfplatz aus Sanitären und Heizungsprodukten so, hä? Dann irgendwie coole Wettbewerbe, Mega-Aktionen, coole Influencer da auch am Start die dafür sorgen, dass hier keiner zu kurz kommt und irgendwie auch Spaß an der Sache hat.
Max Herrmannsdörfer: Christian, die Lust auf Handwerk-Community ist auch vor Ort? Ja, die sind ja überall präsent, was das ganze Thema Handwerk und öffentliche Darstellung angeht und ich habe tatsächlich nichts gesehen noch von der Messe, weil ich verspätet heute gerade hier in Frankfurt aufgeschlagen bin. und da habt ihr zack, mich einfach weggeschnappt, komm mal hier vor die Tröte und sag mal ein paar Worte. Also ich kann noch kein Statement aufgeben. Okay, okay, okay, man muss dazu sagen, wir nehmen heute am Dienstag Mittag auf, nur für die zeitliche Einordnung. Das heißt, du wirst noch ein paar Tage Zeit haben, hier alles zu erleben. Ja, bis Freitag, wenn ich auf jeden Fall am Start. Wobei, da will ich noch mal irgendwie einen kleinen Wink reingeben. Ich habe auch noch nicht so viel gesehen, weil ich hier einfach fesshänge. heißt, wenn man einmal hier ist, kommt man nicht mehr so gut raus. Überhaupt nicht. Ceyhan, du hast gerade angesprochen, junge Leute auch fürs Handwerk zu begeistern, ist ein großes Ding. Wir sind hier auch beim ZVSHK. Im Hintergrund haben wir die Karte, Wann ihr Zeit zu starten? Was bedeutet für euch Nachwuchsgewinnung im SHK-Handwerk? Christian. Ich kann ja mal auf ein paar Azubi zahlen, weil uns das Berlin betrifft. haben ein großes Ausbildungszentrum oder das Kompetenzzentrum schlechthin in Deutschland, ich sagen. Grüße nach München zu Ralf Suche. Die machen das auch mega geil. Hamburg ist auch noch mit am Start. Wir haben jährlich tatsächlich so knapp dieses Jahr 400 junge Leute, die den Start in die Ausbildung im SHK-Handwerk gesucht haben. Und für uns war das Aha-Effekt und wir suchen gerade noch nach der Info, warum jetzt auf einmal so ein Schwall an jungen Menschen aufgeschlagen ist, um eine Ausbildung im SAK-Handwerk zu machen. Aber das ist in Berlin schon auffällig, die Zahlen. Ja, also es schwanken immer. Wir haben nie irgendwie eine konstante, wir kriegen mal hier 100, 150 Leute im Jahr, die wir irgendwie bespielen pro Lehrjahr, sondern das war dieses Mal ein mega krasser Aufschlag. An uns ist es jetzt auch und an den Betrieben und ich hoffe, dass hier sehr viele Betriebe zu
Max Herrmannsdörfer: diese Rohdiamanten zu halten. Auch mal so bisschen auf sie zugehen und nicht so das, was wir immer im Macht haben, bitte sein lassen. Also das ist ganz, ganz wichtig, denn es sind Goldnuggets und die müssen wir uns ja irgendwie hinschleifen, wir lange von dem was haben. Ja, Ceyhan, wie schleifst du diese Goldnuggets bei dir in Betrieb, dass die Leute im Handwerk bleiben? Ja, das ist ein großes Thema. Also für uns ist es ja schon elementar, diese jungen Menschen und wir haben auch echt zwei Mädels bei uns im Betrieb, das finde ich das feierlich. Wir haben eine zweite Ebene geschaffen. heißt also nicht ich habe den kompletten Überblick über die Auszubildenden. Ich weiß wer da ist und die kommen auch zu mir, wenn sie irgendwelche Themen haben und wir arbeiten auch Workshops aus. Aber ich habe einen Kundendienstler bei uns, mit dem bin ich jetzt Gespräche gegangen. Du scheinst mir Bock zu haben, so eine Art Schulungsleiter zu machen, den Auszubildenden mal hinzusetzen, mit denen mal auch über ihre Themen zu sprechen, eine Montagewand zu bauen. Wollen wir das ein bisschen weiter ausbauen? Und Feuer und Flamme? Definitiv, da habe ich Bock drauf. Und das machen wir jetzt schon seit ein paar Jahren, dass wir wirklich diese Ebene geschafft haben, wirklich ein Betreuer auch für die Auszubildenden da ist, wenn irgendwelche fachlichen Themen sind, dass sie auch eine Antwort bekommen. Die haben wie gesagt oben so eine Empore, wo sie und sanitäre Anlagen bauen können. Da kriegen sie Tipps und Tricks, wie sie es am besten machen. Also enorm wichtig, die musst du betreuen, musst du für da sein, da musst du Antworten für haben und wenn es mal nicht so läuft, dann darfst du die einfach auch mal zu dir nehmen und sagen, lass mal eben sprechen, was haben wir für Thema? Weil wenn du die loslässt, dann haben sie irgendwann keinen Bock mehr. Christian, aus deiner Sicht, ich meine, du hast allein bei Instagram eine coole Reichweite mit Lust auf Handwerk, aber auch mit deinem eigenen Kanal. Ich kann mir vorstellen, dass da auch viele Anfragen von jungen Menschen kommen. Hey, ich habe das und das erlebt. Hast du dafür einen Tipp? Was sind denn so die Themen, die die jungen Menschen bewegen im Handwerk? Naja, sagen wir es mal so Zielgruppe Instagram oder besser gesagt, diese Social Media Plattform ist eigentlich nicht so die Plattform, damit wir das erreichen wollen, was wir haben wollen, das Junggemüse. TikTok, ich sage da, ist komplett eine andere Nummer und ja, da ist es für uns. Und jetzt komme ich mal so bisschen
Max Herrmannsdörfer: bisschen weit ausgeholt für uns und ich habe jetzt gerade eine mega geile Eingebung gehabt mit den Schihan. Den habe ich jetzt in dem Moment hier kennengelernt und wo ich gehört habe, dass er der Obermeister in Oldenburg ist, in der SHK-Innung, feiere ich das ab. Ja, ich schaue ihn dir an. Ja, hier so ein richtiger Prachtkerl. mega geil open-minded und wir sind ja hier beim ZV am Stand und ich würde mir diesen Generationswechsel gerne mal hervorrufen wollen, dass man mit offenen Ideen zu dem ganzen Thema Nachwuchswerbung, wie auch immer nach vorne hinkommt. ich feier das, dass in Oldenburg so etwas stattfindet. Bei uns in Berlin hat diese Verjüngung des Vorstands stattgefunden, also auch stattgefunden und langsam geschieht das. Und was ich ganz cool finde, ist, dass der ZV auch ein offenes Ohr hat. Ich kenne das noch vom Frühjahr, wo es ein bisschen träger und schwieriger war, zu dem Thema Außendarstellung. Ey komm, wir brauchen Social Media Kanäle, wir müssen das ganze Thema bespielen. Aber das ist mittlerweile salonfähig geworden angekommen und dafür bin ich dankbar natürlich an die Leute, da auch im ZV die Türen aufgemacht haben, dass das so funktioniert. Bevor wir hier die Aufnahme gestartet haben, das Wort Ehrenamt in den Raum gestellt. Ist dir persönlich ein großes Anliegen? Ja, ich bin seit 26 Jahren selbstständig, seit 26 Jahren in Erinnerung. Zielsetzung war für mich damals als absoluter Starter, Youngster, irgendwo in eine Gruppe oder in ein manuelles Netzwerk reinzukommen, um Fehler zu vermeiden im Geschäftsdien. habe mich sofort selbstständig gemacht. Es gab es damals noch nicht, diese Sichtbarkeit der Handwerker, Instagram, Social Media. Es gab es keine iPhones, es gab es gar nichts. Du hast nur diese manuellen Netzwerke gehabt, sich zu treffen. Und das habe ich eine ganze Weile mitbegleitet. Deswegen hier auch gleich mal einen Aufruf an die jungen Leute, die auch bisschen Bock haben von ihrer Lebenszeit und Freizeit, abzugeben, um für die Gemeinschaft was zu schaffen. Geht in die Ehrenämter und programmiert neu unser Gewerk. Das ist ganz, ganz, ganz wichtig. nicht selbst macht, dann darf man sich auch nicht beschweren, dass sich nichts verändert. Ceren? Ja, definitiv. Ich würde dazu gerne noch was ergänzen wollen. Und zwar, das war auch eine Frage auf der ZH-Bühne, ob ich der Meinung bin, dass Social Media alleine für die Nachwuchswerbung ausreicht. Und Social Media, sage ich ganz klar, ist eine mega Plattform. Aber ...
Max Herrmannsdörfer: Das Thema ist doch, dass wenn ein Jugendlicher sich nicht für Handwerk interessiert, taucht das in der Timeline nicht auf. Und dann sind wir wieder an einem Punkt, dann brauchen wir Präsenz, dann brauchen wir Ehrenamt, dann brauchen wir die jungen Leute, die mit auf die Messen gehen und für unser Handwerk oder generell fürs Handwerk werben. Ja, definitiv. Ja, richtiger Punkt. Absolut, gut, dass du es nochmal so darstellst. Jetzt schauen wir nochmal zurück auf die ISH. Auch wenn ihr beiden noch nicht viel gesehen habt zum jetzigen Zeitpunkt. Auf was freut ihr euch denn? Was wollt ihr mitnehmen von dieser Messe? Für euch persönlich, für euren Betrieb, ja für euer tägliches Handeln. Ceyhan. Also prinzipiell immer neue Inspiration, neue Techniken, eine Vielfalt an Produkten, einfach dann für mich und für den Betrieb zu schauen, sind wir noch auf Spur, sind wir noch Zeit gemessen? wollen wir uns noch verbessern oder was für Produkte können wir noch dazu nehmen, einfach nochmal ein anderes Standing im Handwerk zu bekommen. Weil das ist genau das, ich mir fürs Handwerk wünsche. Lasst uns zukunftsorientiert, innovativ und vor allen Dingen jung im Handwerk sein. Und so können wir auch, glaube ich, ein gewisses Statement nach außen tragen, was jeden anspricht. Bei mir, ja, ich habe ja irgendwie so ein hybrides Leben, ich immer, weil mich viele fragen, wie machst du das? sage, die erste Jahreshälfte gebe ich Vollgas auf der Baustelle, frisst ziemlich viel Baustau, ja, also ich komme von der Front, ich weiß, von was ich rede, und die andere Jahreshälfte investiere ich dann tatsächlich in die Sichtbarkeit, in allererster Linie natürlich Thema Lust auf Handwerk, das frisst Exorbitant viel Zeit, was ich mega krass gerne mache und ich meine, die Ergebnisse sprechen für sich. Wir sind eine monströse Community mittlerweile geworden und da feiere ich so bisschen an. Ich bin ganz ehrlich, ein paar Termine sind natürlich gesetzt fürs Netzwerken, also wenn nicht in Frankfurt, wo dann? Alle sind hier. Und ich versuche mir immer die ganz Großen zu schnappen, mit denen mal zu reden und Impulse zu setzen. Einmal Richtung eines Social-Media-Lebens für unsere Kampagne Lust auf Handwerk und natürlich einmal für die Berliner Innung. Und jetzt mache ich gleich mal ein bisschen Werbung. Ich weiß nicht ob auch BGR kriege oder zu früh Spoiler. Im Oktober nächsten Jahres findet im Bild
Max Herrmannsdörfer: Berlin, eine mega Aufschlagstatt mit einer Fachmesse. mal, Gott sei Dank, die GEDA-TEC. Das ist auch mitunter ein Job von mir, mal bisschen Hersteller und Aussteller dafür zu begeistern, Berlin zu kommen. Denn wir brauchen in Berlin eine Fachmesse fürs Bauhandwerk. Das werden wir auf jeden Fall vertiefen. GEDA-TEC, sobald da mal sprechen. die Zeit genommen habt hier an unserem Podcast Wagen. Ich entlasse euch jetzt auf die Messe, wünsche euch viel Spaß, alles Gute und bis zum nächsten Mal. Danke dir Max, tschau. Wir sind unterwegs bei der ISH 2025 in Frankfurt und neben mir steht Birgit Jünger vom ZVSHK. Hallo Frau Jünger. Hallo Herr Hermannsdorfer, freue mich. Frau Jünger, wir nehmen auf an Tag zwei. Können Sie schon mal so ein ganz kurzes erstes Fazit ziehen? Wie ist es bisher? Ja, das ist wirklich super angelaufen, auch aus ZVSHK Sicht und bei den zahlreichen Projekten, die wir haben. sind allen Ernstes auch mit sieben Ständen auf der Messe diesmal vertreten als Verband und das hat bei der Premiere Tag 1 wie am Schnürchen auch geklappt. Ich bin sehr zufrieden bei den Projekten, Zeit zu starten, was wir hier vorstellen, was kann man tun für die Nachwuchsinitiative und wir sprechen genauso. über das ZVSHK Qualitätszeichen. Hier stehen wir ja auch gerade aktuell und das läuft super. Sie haben schon gesagt, Sie sind auf verschiedenen Ebenen hier bei der ISH zu finden als Zentralverband, sind der Partner fürs Handwerk auf ganz verschiedenen Ebenen. Lassen Sie uns mal starten beim Qualitätszeichen.
Max Herrmannsdörfer: Was gibt es dazu Neues zu berichten? Was ist auch das ZV-SHK Qualitätszeichen? Vielleicht für alle, die davon auf irgendeine Art Weise noch nichts gehört haben. Ja, wie kann das denn sein? Selbstverständlich natürlich. Das QZ zertifiziert Hersteller in einem transparenten und agilen Verfahren vom SHK-Handwerk. das SHK-Handwerk 30 Kriterien werden dort abgedeckt und unterstützen das SHK-Handwerk entlang seiner Prozesskette vom Einkauf bis zum After Sale. Das gehört alles dazu. Das ist quasi das Rundum-Sorgungspaket für das Sak-Handwerk. Und auf der Messe wird ein Hersteller zertifiziert und hier dann auch als QZ-zertifizierter Hersteller eingeführt. Sehr schön. Das heißt, die Vorteile für Handwerker... Können Sie sich einmal nennen, wenn Sie mit Partnern arbeiten, die diese Qualitätszeichen haben, was sind die Vorteile? Ja, ich drehe die Frage mal ein bisschen anders rum, denn für Hersteller hat das halt auch unheimliche Vorteile, die sich eben beim Handwerksbetrieb dort präsentieren oder eben zeigen wollen, dass sie wirklich handwerksgerechte Services bieten. 30 Kriterien. Herr Hermannsdörfer, so viel Zeit haben wir hier auf der Messe heute nicht, die kann ich nicht alle aufzählen. Die sind aber transparent auf der ZVSHK Seite zu finden. Ein Film sagt mehr als 1000 Worte. Und sie decken wirklich, also mit einem Wort, man ist safe als Handwerker und kann als Hersteller eben auch nochmal auf wirklich neutrale Weise darlegen, dass man hier etwas tut fürs SAK-Handwerk.
Max Herrmannsdörfer: Also mehr Infos dazu gibt es auf Ihrer Website, speziell auch zum Qualitätszeichen, alles wichtige zu finden. Lassen Sie uns über ein zweites Thema sprechen, Ihre Nachwuchskampagne Zeit zu starten. Auch da sind Sie hier am großen Stand auf der großen Fläche hier in der Halle 6.1 prominent zu finden. Wie läuft es mit Zeit zu starten? Ja genau, wir sind auch damit beim Treffpunkt Handberg aktiv auf der ISH und haben mitgebracht unsere mobile Info- und Montagewand. einfach mal zu zeigen und zwar arbeiten wir hier in zwei Richtungen. wollen Danke sagen und uns bei den Sponsoren bedanken, die uns aus Hersteller- und Großhandelsseite oft seit vielen Jahren aktiv unterstützen, weil sie verstanden haben, Nachwuchs ist Branchenaufgabe, das können wir alleine nicht stemmen. Also an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die uns unterstützen. Und wir präsentieren die Kampagne für das Handwerk und zeigen, was man eben da in Services bekommen kann und teilen, liken, Posts stellen wir zur Verfügung oder eben diese Beratungsmodule in der Berufsorientierung. Die Kampagne läuft ja schon eine Weile. Was ist so das Feedback aus der Branche? Wird das genutzt, werden die Materialien genutzt? Können Handwerksbetriebe dadurch wirklich mehr Nachwuchs, mehr Auszubildende gewinnen? Also wir haben über die ganzen Jahre der Kampagne wirklich Wachstum gegen den demografischen Trend. Das reicht leider hinten und vorne nicht aus, aber die plus ein... Und wo muss man ja anfangen? Genau, bei plus ein Prozent Wachstum bei den Ausbildungszahlen. also ich glaube, man kann wirklich sagen, dass die Kampagne... innerhalb der Branche etabliert ist. haben hier auch sehr viele Interviews nochmal mit Creatern dazu geführt und die kennen die Kampagne, alle supporten sie und das Handwerk kann da auch voll einsteigen und sich das Leben leicht machen. Frau Jünger, was ist denn für Sie persönlich jetzt das Wichtigste hier bei der ISH? Was wollen Sie persönlich mitnehmen?
Max Herrmannsdörfer: Also ich finde gerade diesen Netzwerkgedanken absolut essenziell, dass man sich persönlich begegnet. Wir sind uns auf dem Gang über den Weg gelaufen. Das ist Messe, das ist Klasse und so sehen wir uns auch als ZVSAK die Menschen zusammenbringen, am Treffpunkt Heinz-Werk und miteinander zu vernetzen. Frau Jürgen, dann wünsche ich Ihnen weiterhin ganz viele gute Gespräche hier bei der Messe. lieben Dank Ihnen und alles Gute. Dankeschön, viel Spaß noch. Danke. Tschüss. Das Handwerkerradio bei der ISH in Frankfurt. Und wir stehen am Stand von Hero und bei mir ist Niklas Palm. Hallo Niklas. Guten Tag, hi. Grüß dich. Wir nehmen auf am Mittwoch Mittag. Wie ist das erste Fazit nach zweieinhalb Tagen? Bist du heute erst gekommen oder warst du schon da? Ich bin heute im Morgen erst gekommen, aber natürlich trotzdem ganz gut informiert, was bisher abging. Und wie war es so? Schön. Du siehst ja jetzt auch gerade live, dass hier durchaus Leben auf dem Stand ist und so was die vorherigen Tage auch. Und SRK ist ja... einer unserer Steckenpferde in Gewerkstechnik, deswegen macht es schon Sinn. Das heißt, euch findet man viele Handwerker, die mit Hero zusammenarbeiten oder zusammenarbeiten wollen? Ganz genau. hier ist es wirklich ein ganz guter Durchschnitt, eine gute Mischung. Aber tendenziell eher, wir sind ja noch jung, tendenziell mehr Unternehmen, die noch mit uns zusammenarbeiten möchten. Okay. Fasse doch mal ganz kurz zusammen, wie unterstützt ihr das Fachhandwerk im SAK-Bereich denn konkret? Wir sind ein Cloud-ERP-Software-Anbieter. Das heißt, bei uns kannst du wirklich alle Prozessschritte, die in deinem Handwerksbetrieb anfallen, von Kundenanfrage über Angebotserstellung, Einsatzplanung, Zeiterfassung, Rechnungsstellung, kannst du alles digital in der Cloud machen, ortsunabhängig und ja.
Max Herrmannsdörfer: ohne Serverschrank. Und auch einfach zu lernen für die ganzen Handwerker. weiß, manchmal streut man sich so bisschen gegen neue Techniken und ist da immer ein bisschen vorsichtig. Wie ist das mit Hero? Also wir haben ein paar gute UX Designer eingestellt, die dafür sorgen, dass es einfache Oberfläche. Ja genau, also jeder, ein Handy bedienen kann, kann eigentlich auch die Hero Software bedienen. Also im Schnitt braucht man für die Monteure, unsere Software nutzen, eine Stunde Schulung und für die Kollegen im Büro zwei Stunden Schulung. Und die Einrichtung passiert im Hintergrund, das heißt es ist nicht mehr so, dass man wie früher teilweise ein bis zwei Wochen seinen Betrieb einstellen musste, man die neue Software nutzen kann. Warum macht ihr das genau? Was ist euer Antrieb dahinter? Also unsere beiden Gründer haben beide in der Neuer Bahn Energien geforscht und sie möchten einfach die Energiewende mit vorantreiben, die grüne Transformation und da wir ein Fachkräfteproblem haben, ist es besser, wenn die Fachkräfte, die wir haben, effizienter arbeiten und mehr umgesetzt bekommen. Das Thema Prozesse vereinfachen und digitalisieren. denke, so kann man es mal ganz kurz zusammenfassen. Genau, also das ist jetzt so das, was bisher unter Software ja verstanden wurde. Ganz wichtig ist, alles was digitalisiert ist, kann man im nächsten Schritt auch automatisieren. am Ende des Tages geht es darum, dass du wirklich ... gleiche oder ähnliche Prozessschritte, also A, individuell und individualisierbar hast, aber eben auch mit weniger Klicks und weniger einzelnen manuellen Schritten macht. Okay, das heißt dann, auch Schritte automatisiert ablaufen, zum Beispiel Bestellprozesse oder ähnliches. Ist das so ein Gedanke, den ihr aktuell habt? Ja, es geht in eigentlich fast jedem Prozessschritt kannst du was automatisieren. Beispiel, du hast ein Angebot erstellt. Angebot wird automatisch per E-Mail verschickt, ohne dass du was machst. Und ein Angebot wird automatisch noch als Backup, zum Beispiel in der oder im Google Drive gespeichert. Alles automatisch. Und da sind fast keine Grenzen gesetzt.
Max Herrmannsdörfer: Es ist viel Luft nach oben. kannst von überall drauf zugreifen. Jeder im Team, der da die Berechtigung hat, kann darauf zugreifen. Einfach eine bessere Dokumentation auch für alle Beteiligten. Ja, exakt auch Jahre später. Du hast halt alles unter in Projekten geordnet und die Projekte sind deinen Kunden zugeordnet. das ist cool. Du kannst jahrelang darauf zurückgreifen und wenn Frau Müller anruft, ihr habt vor fünf Jahren Bart bei uns gemacht, dann weißt du genau, welcher Monteur was gemacht Du Aktenordner wühlen, sondern schaust einfach in die App rein. Korrekt. Jetzt haben wir über Hero als Softwarelösung gesprochen. Ihr habt aber in diesem Jahr noch was anderes am Start. Die HeroCon findet im Mai statt in Dortmund. Was ist die HeroCon? Was ist die HeroCon? Wir bauen einen neuen Eventtyp für Handwerker auf. Das heißt wirklich für Handwerksunternehmer, Leitner, Angestellte, die wirklich einfach Entscheidungen in den Betrieben übernehmen. Es ist eine Art Fortbildungsevent, gepaart mit Festivalcharakter und Netzwerk. Wir haben dafür das ganze Stadion in Dortmund gemietet, haben über 40 Speaker, mehr als 60 Programmpunkte, wir haben fünf Livebands, eine All-Inclusive-Versiegelung. Und genau, eben die Möglichkeit sich wirklich in kleinen Gruppen auszutauschen und da Mehrwert zu schaffen, der im besten Fall über die Veranstaltung hinausgeht. Das heißt, dass man eine Art Leidensgenossen findet in den Themen Digitalisierung oder wie werde ich zum Papierlosenbüro. Das ist ein Beispiel, das macht Sinn für uns als Softwareanbieter, aber gleichzeitig eben auch zu sagen, okay, ich finde eine Gruppe von fünf bis zehn Leuten, die haben dasselbe Problem und man geht das gemeinsam an und arbeitet ab Montag nach der HeroCon weiter. Okay, also ihr setzt da nicht auf die Masse an Menschen, die kommen sollen, sondern ihr konzentriert euch da eigentlich auf kleine Workshops, kleine Arbeitsgruppen, kleine Bestandteile dieses Events, da den bestmöglichen Austausch zu gewährleisten. Verstehe ich dich da richtig? Korrekt. Genau, also du musst vorstellen, da sind eigentlich zwei verschiedene Stränge. Wir haben Impulsvorträge, wo du wirklich sagst, ich kann mich über ein Thema informieren, ich noch nicht so tief drin bin. Aber manche Betriebe wissen ja, ich habe ein Problem, Fachkräfte zu gewinnen. Und die können dann
Max Herrmannsdörfer: Wir auch in Workshops gehen, die 90 bis 120 Minuten dauern. Und dann im besten Fall Werkzeuge an Hand bekommen, man weiß, diese 1, 2, 3 Dinge sollte ich ab Montag ändern, sodass es wirklich konkrete Werkzeuge gibt. Wann findet das ganze statt? Am 23. und 24. Mai in Dortmund. kann man sich Tickets kaufen online? Korrekt. Wo findet man die Infos zu HeroCon? Alle Infos, glaube wenn man es bisschen billig haben möchte, auf Instagram, herocon-event oder auf hero-con.de Du hast gesagt, Tickets Instagram, wir möchten 500 bis 750 Handwerker vor Ort haben. Also wirklich ein sehr exklusiver Kreis, ne? Ja. Also Workshops werden besser dadurch, dass weniger Menschen renteilnehmen. ein Workshop mit 200 Leuten ist ein besserer Vortrag. Deswegen kleine Gruppen, Austausch, ins Gespräch kommen wirklich mit den Speikern, mit den Experten und das Maximale mitnehmen. Okay, da Tipp an alle Hörer und Hörerinnen. Klickt doch mal rein bei HeroCon. Abschließend, warum sollte ein Handwerker, eine Handwerkerin zu HeroCon kommen? In einem Satz. Weil es... In diesem Jahr und vermutlich auch im nächsten Jahr kein Event gibt, wo du so viel Wissen komprimiert an einem Ort findest, so viel Austausch, reine Handwerkerveranstaltungen und das Ganze gepaart mit Festivalstimmung und gutem Essen. Niklas, ich danke dir ganz herzlich, wünsche euch viel Erfolg noch bei der ISH und eine gute Vorbereitung für die HeroCon. Herzlichen Dank. Alles Gute, tschau. Und neben mir steht jetzt Dominique Ewert von der Messe Frankfurt. Hallo Dominique. Hi, schön, dass ihr hier seid. Wir nehmen auf am Mittwoch, es ist kurz nach elf. Langsam sind zweieinhalb Messetage rum. Kannst schon ein erstes Fazit ziehen? Also wenn wir wir gucken hier aus dem Fenster, die Sonne scheint. Es ist ein tolles Wetter. ist traumhaft. Die Leute sind gut drauf. Die Messe kommt zur richtigen Zeit. Wir hatten ja im Vorgespräch gesagt, die Branche, da geht es gerade nicht so ganz. Es gibt so kleine Delle. Die ISH ist antizyklisch. Also wenn du runtergehst in die Gänge, die sind
Max Herrmannsdörfer: ich sag's in meinen Worten, bums voll. Wir haben hier Aussteller, elf, die über 1000 Quadratmeter Stände gebaut haben, vier, die über 2000 Quadratmeter gebaut haben, insgesamt über zweieinhalb tausend Quadratmeter Doppelstopp. Das ist toll. Du gehst da runter und du siehst die Präsentationen. Das ist mega. Also wir ziehen am Mittwoch, hast du gesagt, ein positives Fazit, aber ein alter... Messe, Jagan sagt, abgerechnet wird, hat erst aufschluss. Das ist klar. Ihr habt ja die Messe in diesem Jahr neu gestaltet mit acht Lösungsfeldern. Das Motto ist Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Ich glaube, das hat sich bewährt und das kann man auch jetzt an Tag drei schon sagen, dass dieses neue Konzept bei den Besuchern, bei den Ausstellern sehr gut ankommt. Ist zumindest mein Gefühl. Genau. Und es kommt vor allen Dingen deswegen auch gut an, weil wir es ja jetzt zusammen entwickelt haben. Also du weißt ja wahrscheinlich, dass die ISH auf fünf Trägerverbänden gehört. heißt also, sind mit denen im steten Austausch. Die sind ganz enge Inputgeber. Wir haben natürlich Beiräte, also Aussteller, die uns da auch unterstützen. Das wir haben das nicht einfach im stillen Kämmerlein entwickelt, sondern das ist auf Basis dessen, was der Wunsch war, entstanden. Die reine Produkt-Schau ist, glaube ich, nicht mehr möglich. sondern man muss in Lösungen denken und in großen Lösungen denken. Und das war der Anspruch der Aussteller, dass wir dafür eine Plattform entwickeln. Mit den acht Lösungsfeldern haben wir das getan. Und wir freuen uns, dass das so gut ankommt und angenommen wird. Jetzt sind wir ja speziell fürs Handwerk und wir waren die Tage auch in der Halle 6.1 unterwegs beim Treffpunkt Handwerk und auch da erstmal geniale Stimmung, ganz viele kleine Challenges, viele Mitmachaktionen. Also ich glaube, das Handwerk fühlt sich hier auch richtig mitgenommen und es ist ja auch fürs Handwerk genau die richtige Zeit, hier zu sein. Wie schätzt du die ISH aus Handwerkssicht ein? Wirklich die Basis, die an den Anlagen arbeiten muss, die die ganzen klimaneutralen Energien auch verbauen muss. Wie blicken die auf die ISH?
Max Herrmannsdörfer: Ich glaube, die können zu Recht stolz sein, wir so ein starkes Handwerk überhaupt hier haben in Deutschland und dass die Weltleitmesse, also die, die die Grundlage für all das ist, was draußen in der Welt dann auch verbaut wird und umgesetzt wird, dass das in Deutschland ist und dass sie ein megastarker Teil dieser ISH sind. Am Ende ist ja die ISH auch mal aus einer Handwerksmesse entstanden. Ich glaube, und das ist auch etwas, wir mit den Lösungsfeldern gesehen haben, wir dürfen nicht stehen bleiben. Also wir müssen uns immer wieder entwickeln. Also die ISH in zwei Jahren wird auch nochmal wieder anders sein und für das Handwerk bedeutet das, wir müssen, das ist eine unserer stärksten Besucher, es ist die stärkste Besuchergruppe, wir müssen uns das Handwerk kümmern. Das heißt mit, Ideen mit Sonderschauen, mit Guided Tours, mit geführten Rundgängen, mit einer Ansprache, mit den Informationen, die die brauchen, direkt uns an die Wände, auch in deren eigener Welt. Und mit Magenbotschaften, die es auch verkörpern. Und die wirklich, also ich bin so glücklich, die sind so down to earth und es macht so einen unglaublichen Spaß mit denen zu arbeiten und man merkt wirklich, dieser Beruf wird... ist voller Leidenschaft von denen gemacht und das sind die richtigen Leute. Handwerk hat ja auch Bedarf an Personen und an Fachkräften. Das sind die richtigen Botschafter, um zu erzählen. Das ist ein geiler Job. Auch da Thema Nachwuchs habe ich gestern mit dem ZV SHK auch gesprochen über die Initiativen, die da gemacht werden und auch die werden hier präsentiert und kommt super an. Ich sehe viele junge Handwerkerinnen und Handwerker hier auf der Messe. Ja, auch da kann man glaube ich sagen, das läuft dieses Jahr bei der ISH. Hast du denn schon irgendein Highlight für dich persönlich identifiziert aus diesen zweieinhalb Messe-Tagen? Ein Highlight ist schwierig. Also es ist wirklich überall was los. Ich weiß gar nicht, ich überhaupt alles sehen werde auf der Messe. ist schwierig hier. Ich bin oft auch gefangen im Pressecenter bei Terminen. Aber wenn ich ein Highlight glaube ich sagen darf, was mich
Max Herrmannsdörfer: persönlich, weil ich die Entwicklung so eng mitbegleitet habe, persönlich sehr fängt und hinter dem ich absolut stehe, das die Creator, die auch mit einem riesen Wumms da auftreten und erzählen und natürlich heute Abend unsere ist dann schon vorbei, wenn ihr sendet. Leider, aber heute Abend fette Party. Fette Party, genau, mit MC Fitti und Florian lädt, glaube ich, auch noch auf. Also, die Bändchen fürs Festival gehen gut weg, kann man so sagen, für die Party. Ja, also die Party ist gelaufen, wenn dieser Podcast erscheint, aber ich bin mir sicher, dass das heute Abend richtig, richtig gut wird dann beim ISH Festival. Dominik, ich wünsche euch weiterhin eine ganz erfolgreiche Messe und dann abgerechnet wird am Schluss. Ich wünsche euch, dass es gut abgerechnet wird. Wünschen wir uns auch und wird aber, bin ich mir ziemlich sicher. Ich bin mir auch ziemlich sicher. Danke dir ganz herzlich und alles Gute. Dir auch und danke fürs Interview. Ja gerne. Tschüss. Und damit sind wir am Ende dieser Sonderfolge von der ISH 2025 in Frankfurt. Es war ein Fest, kann ich sagen. Die Stimmung war gut, die Hallen waren gefüllt. Ja und es gab viel Neues zu entdecken. Danke fürs Zuhören. Falls euch gefallen hat, ihr gehört habt, dann abonniert gerne diesen Podcast, teilt ihn und verbreitet ihn weiter. Danke und bis zum nächsten Mal. Weitere Informationen findest du unter handwerker-radio.de
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