#129 Max Zawadzki, wie hast du dein Auslandspraktikum in Spanien organisiert?
Shownotes
In dieser Folge der SHK-Show spricht Max Herrmannsdörfer mit Max Zawadzki, Anlagenmechaniker SHK.
Er hat während seiner Ausbildung ein dreiwöchiges Praktikum in Valencia in Spanien absolviert. Max erzählt, wie er das Praktikum organisiert hat, wie der Arbeitsalltag in Spanien aussieht und was er für seine Arbeit in Deutschland mitnehmen konnte.
Was dich in dieser Folge erwartet: ✅ Wie kommt man als SHK-Azubi ins Ausland? ✅ Welche Unterschiede gibt es zwischen dem deutschen und spanischen Handwerk? ✅ Wie hat Max das Praktikum organisiert – und was hat es ihm gebracht? ✅ Tipps für Azubis und Betriebe, die sich für ein Auslandspraktikum interessieren
Mehr Infos zu Auslandspraktika während der Ausbildung gibt es unter anderem bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer.
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Transkript anzeigen
Max Herrmannsdörfer: Hallo zusammen und herzlich willkommen zu dieser Ausgabe der SHK Show. Ich bin Max Hermannsdörfer und ich darf heute bei mir einen namensfetter begrüßen. Max Zawacki. ist Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Hallo Max.
Max: Hi Max, was geht?
Max Herrmannsdörfer: Hey, cool, dass wir heute hier zusammen podcasten können. Zwei Maxi im Podcast, das war bisher immer ein gutes Zeichen. Da werden die Folgen immer sehr gut mit mir gesagt.
Max: Ja kann lustig werden, das Maximale an Potential.
Max Herrmannsdörfer: Das holen wir heute hier raus. Magst du dich einmal kurz vorstellen? Wer bist du? Was machst du? Wo kommst du her?
Max: Ja, hallo zusammen, ich bin Max aus Stade, das ist in Niedersachsen. Ich habe eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker gemacht im Bereich SHK. Hab jetzt im Januar 2025 meine Gesellenprüfung abgelegt und bin jetzt seit Februar Angestellter Geselle bei meiner Firma.
Max Herrmannsdörfer: Sehr gut, der Stelle herzlichen Glückwunsch zur absolvierten und bestandenen Gesellenprüfung. Das ist immer schön, wenn eine Ausbildung erfolgreich zu Ende geht und man dann eben auch als Geselle weiter in diesem Handwerk arbeitet. Von daher, ja, schön und herzlichen Glückwunsch. Magst du ein bisschen was zu deiner Firma erzählen, in der du tätig bist? Das war ja auch dein Ausbildungsbetrieb, die Möhlenkamp GmbH in Stade. Ja, was macht ihr genau?
Max: Dankeschön.
Max: Ja, was machen wir genau? Wir machen eigentlich alles. Sanitär, Heizung, Elektro, Klima. Ja, komplette Palette. Ich glaube, die Leute, die das hören, können sich darunter alles Mögliche vorstellen. wir haben, ich glaube, fünf Leute im Büro sitzen. darunter ein Meister, zwei Ingenieure. Und gesellen sind wir, ich glaube...
Max Herrmannsdörfer: komplette Palette.
Max Herrmannsdörfer: Wie groß ist euer Betrieb?
Max: zwischen 10 und 12 und Leerlänge haben wir zurzeit 5, glaube ich, oder 6.
Max Herrmannsdörfer: Boah, ist aber eine gute Anzahl an Auszubildenden.
Max: Ja, das ist schon ordentlich. Also man kann sich nicht beschweren,
Max Herrmannsdörfer: Ja, aber ist ja cool. Viele Betriebe kämpfen Nachwuchs und tun sich schwer Azubis zu gewinnen, aber dann scheint es ja bei euch ganz gut zu laufen.
Max: Man muss auch sagen, unser Betrieb ist seit 1876, also der älteste hier in Stade. Sprich dem auch sehr bekannt und sehr verwandt.
Max Herrmannsdörfer: Mmh.
Max Herrmannsdörfer: Ja. Cool. Trotzdem muss man ja immer neue Wege gehen, Auszubildende für sich zu begeistern und für das Unternehmen zu gewinnen. Und das ist jetzt so bisschen die Überleitung zu unserem eigentlichen Hauptthema heute. Du hast nämlich während deiner Ausbildung etwas gemacht, was nicht wahnsinnig viele machen, was nicht alltäglich ist, nicht so bekannt ist. Du hast ein Auslandspraktikum gemacht bei einem, war es denn ein SHK Betrieb oder wird das anders genannt, in Valencia in Spanien. Max, ist das ein SHK-Betrieb gewesen?
Max: Also ja, es ist schon ein SHK-Betrieb gewesen. Also die hatten so alles, was wir eigentlich haben, nur halt in einer Garage drin.
Max Herrmannsdörfer: Okay, wir gehen da einen Schritt zurück. Also wie kommt man denn überhaupt dazu ein Auslandspraktikum in Spanien zu absolvieren?
Max: Ja, da bin ich halt tatsächlich darauf gestoßen, dass wir im Technologiezentrum in Stade, wo wir unsere ganzen Lehrgänge haben, da waren Flyer auf den Türen aufgeklebt, von wegen Auslandspraktikum in Italien, in Spanien, ich glaube Griechenland war auch einmal mit dabei, oder Niederlande. mich hat das im ersten Lehrjahr sehr interessiert und ich hab halt gesagt, so ja, doch, ich halt mir die Option offen. Und dann... Ja, habe ich im... Ich habe die Kriterien nicht erfüllt, weil ich sehr früh angefangen habe. Ich habe mit 16 angefangen, die Ausbildung.
Max Herrmannsdörfer: Muss man da volljährig für sein, oder?
Max: Ja, und mindestens im zweiten Lehrjahr. Also so ist das bei der Handwerkskammer Braunschweig-Glüneburg-Stade. So, in dieses Gebiet. Das ist auch alles auf der Website sehr einfach erklärt und die Ansprechpartner bei der Handwerkskammer sind sehr sympathisch und die unterstützen dahin auch.
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max Herrmannsdörfer: Okay, du hast dich aber von Anfang an dafür interessiert. Du musstest dann bisschen warten, bis du älter bzw. in einem weiteren Lehrjahr bist. Wie ging es dann weiter?
Max: Ja, und dann ging es weiter und dann hatte ich mal mein Zimmer aufgeräumt und meine ganzen Sachen sortiert. Ich habe den Ordner vom zweiten Leerja leer gemacht, umgeheftet, so dass ich den Ordner vom zweiten fürs dritte verwenden konnte. Ja, und dann ist mir dieser Flyer entgegengeflogen, habe ich gesagt so, wow, da kann ich doch nochmal eine E-Mail schreiben und fragen, wie das jetzt ist, ob es da genauer Infos zugibt und... Ja, und noch am selben Tag habe ich die E-Mail zurückbekommen, jo. lässt sich organisieren. war auf einmal ein Gespräch auf Microsoft Teams und dann haben wir uns unterhalten, wie das da alles funktioniert. Und dann war ich auch schon zwei, drei Tage später, Formulare ausfüllen und habe auch in demselben Tag noch quasi den Überzeugungsbrief an meinen Chef geschrieben.
Max Herrmannsdörfer: Der Überzeugungsbrief, also du bist davon ausgegangen, dass du Überzeugungsarbeit leisten musst?
Max: Ja, ich bin davon ausgegangen, dass ich so meinem Chef so erklären muss. Das ist ja immer so, wenn man als Azubi da ankommt, muss man immer sich so rechtfertigen, ja, darf ich dies, darf ich das und lächeln und ja, und über die nicht lustigen Witze lachen meistens, gut rüberzukommen, das genehmigt zu bekommen. Nee, nee, der macht nur witzige Witze, der ist aber immer gut drauf und ja, das lief dann so ab, als ich dann da ankam nach
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Aber nicht bei deinem Chef natürlich. Dein Chef macht bestimmt nur witzige Witze. Ja, denke ich mir.
Max: ich sag's mal so wochenlange Arbeit und diesen Text zu schreiben, das vereinzelt zu erklären, was das alles ist. Dieses Auslandspraktikum, wie das gefördert wird, da gibt es ja auch Fördermöglichkeiten. Also das fördert die EU mit. Genau, das ist ein
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Das so Erasmus-Programm. Da können wir gleich noch drüber sprechen, wie das finanziert wurde. Aber ja, erzähl dich mal weiter, wie du dann zu deinem Chef bist.
Max: Genau, also habe ich diese Wochen lang wirklich mich da intensiv damit befasst. Ich habe mir auf YouTube Überzeugungen von anderen Betrieben ausgesucht. Die Videos sind auch bisschen älter gewesen und so was. Und dann auch richtig schön so ein Word-Dokument auch wirklich unten mit Quellenangaben gemacht und ich dann meinen Chef irgendwann zur Seite geholt. Nee, Quatsch, ich habe erst meinen Junior-Chef, den Sohn von meinem Chef. angesprochen, wie der das hält und ob er meint, dass das eine gute Idee ist, das zu machen und der hat das natürlich bejaht, also der fand das eine gute Idee. Ja und dann bin ich irgendwann zu meinem Chef, hab gesagt, Herr Mühlenkamp, ich würde Sie gern was fragen. So, unter vier Augen. Wir in ein Nebenzimmer gegangen, wo wir auch wirklich unsere Ruhe hatten und ich mit meinem Stapel Papiere.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Und ich ihm dann so erklärt so ja ich interessiere mich seit dem ersten Lehrjahr habe dann angefangen zu erzählen wie ich darauf gekommen bin und sowas Genau und dann hatte ich schon meinen zettel in der hand und er hat mich angeguckt max wissen im Handwerk was willst du Ich so ich würde gerne an einem Auslandspraktikum teilnehmen okay ich so das war es okay wochenlang Arbeit für okay, aber ich nehme es ja cool Ja
Max Herrmannsdörfer: Gleich mal die Präsentation ausgepackt, so quasi,
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max: Das hatte ich nicht damit gerechnet, dass das so einfach ist.
Max Herrmannsdörfer: Echt stark. Aber ja klar, klare Ansage, klare Kommunikation. Aber die Vorbereitung wird dir ja nicht geschadet haben, da somit wusstest du genau, was auf dich zukommt und hast dich ja wirklich intensiv damit beschäftigt.
Max: So.
Max: Ja.
Max: Ja. Ja, ja. Und was nochmal der Knaller war, dann habe ich meinen Chef gefragt, woher er das denn weiß, ob das vor mir schon jemand in der Firma gemacht hat. Hat er mich angeguckt? Nee, aber ich habe das selber mal gemacht, in meiner Lehre. In Frankreich, in Lyon, glaube ich, war das. Aber ja, und dann hat er mir von seinem Auslandspraktikum erzählt und der hat das mit anderen Azubis gemacht aus anderen Ländern und das war eine sehr positive Erfahrung, er mitgenommen hat.
Max Herrmannsdörfer: Ja mega. Aha.
Max Herrmannsdörfer: Mhm. Okay. Ja, richtig, richtig coole Story. Also kann man sich richtig schön vorstellen, wie du da mit Stapelpapieren und ich stelle mir das gerade so vor wie bei den TikTok Videos, wenn jemand eine Präsentation vorbereitet hat, warum XY und so und so, hat viele Bilder benutzt und klar gesprochen. So stelle ich mir dich vor, wie du da zu deinem Chef gegangen bist. Hat ja funktioniert.
Max: Und ich auch.
Max: Ja.
Max: Ja, ich hatte keine Bilder, hatte so viel Text und viele Stichpunkte.
Max Herrmannsdörfer: Okay, war zu dem Zeitpunkt dann schon klar, dass es nach Spanien gehen soll oder hat sich das erst danach entwickelt?
Max: Also als ich auf der Website angefragt habe und die E-Mail geschickt habe an die Handwerkskammer, standen Griechenland, Norwegen und Niederlande zur Auswahl. Und ich habe gefragt, weil ich selber bisschen Spanisch spreche, habe ich gefragt, wie das denn mit Spanien aussieht. Weil in den Jahren davor waren halt die Partner auch in Spanien. Und da hat mir der Ansprechpartner bei der Handwerkskammer gesagt, ja, da gibt es eine Niederlassung und das wird dahin auch gefördert. Und ich so, top, perfekt.
Max Herrmannsdörfer: Und dann hast du sich auf die Suche begeben.
Max: Und mein... Ja, und da muss man auch vorher sagen, mein Juniorchef war der Meinung nach, es wäre besser, nach Norwegen zu gehen, weil wir ja aktuell das Thema mit den Wärmepumpen haben und so was. ja, und da mein Spanisch besser ist als mein Englisch, würde ich jetzt so behaupten, habe ich mich entschieden so, nee, ich gehe lieber nach Spanien, weil da habe ich die Kommunikation, da ist es für mich einfacher, mich mit den Leuten zu unterhalten. Und da ist der, sag ich mal, Lerneffekt. besser als wenn ich jetzt Englisch rede und mir erstmal Wärmepumpenvokabel auf Englisch beibringen muss. Das ist ja hier in Deutschland alles auf Deutsch.
Max Herrmannsdörfer: Ja klar, aber spanische Wärmepumpenvokabeln oder Fachvokabular, ging dann oder konntest du dir schneller beibringen, weil du eben schon ein gewisses Vorwissen hattest?
Max: Ja, das ging tatsächlich, weil ich spreche Spanisch. Wir haben sieben Jahre in Spanien gelebt auch. Das war für mich dann quasi... Ja, das klingt jetzt so nach Urlaub, wenn man das so sagt, aber das war kein Urlaub. Ich muss auch sagen, wir haben in Spanien sieben Jahre gewohnt und da habe ich das Leben in Spanien nur von der schulischen Seite kennengelernt.
Max Herrmannsdörfer: cool.
Max Herrmannsdörfer: Heimatbesuch mehr oder weniger.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Schulferien ultra viel und immer draußen und gutes wetter und in urlaub fahren und sowas und jetzt hatte ich wollte ich halt die chance auch nutzen das land über die berufliche seite Kennen lernen und das ist ein unterschied also das ist jetzt Insbesondere im handwerk wenn man sich so denkt in der schule kriegt man hitzefrei und ab 30 grad oder sowas wenn die klimaanlagen nicht funktionieren und so und da bist du halt mit 30 grad auf der baustelle mit den mit den s3 schuhen und
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: schwitzt der einen ab und deutsche Haut und das Mittelmeer Klima, was da unten ist. Ich hab mir echt einen Sonnenbrand geholt da unten. Ich bin da angekommen mit so einer 25er, 30er Sonnencreme von zu Hause aus. Gucken mich die Kollegen da an mit 25, du aus Deutschland. Macker, hol dir ne 50er.
Max Herrmannsdörfer: Mmh.
Max Herrmannsdörfer: oder glaube ich.
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Und das war eigentlich im Frühjahr. Im Frühjahr 2024 wurde dahin gefahren oder geflogen bist.
Max: Ja.
Max: Ja, das ist auch, ich würde das auch allen Leuten empfehlen, die sollen sich da über die vergangenen Jahre über die Wetterlage informieren. Also wenn ihr jetzt das macht, je nachdem welches Land, in Spanien ist das so, im Frühjahr ist es immer angenehmer als im Sommer. Weil im Sommer kann man wirklich sagen, da kann man nicht arbeiten. Wenn da wirklich, insbesondere im Süden von Spanien, in Andalusien, da hat man in manchen Städten teilweise 49 bis 52 Grad im Sommer. Das ist wirklich heftig.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Das kostet auch die Einheimischen da viel Energie, sich da noch auf der Straße zu bewegen. Und ich sag's mal so, 30 Grad, das war jetzt erträglich. Wir hatten auch, ich glaub, nur an zwei Tagen 30 Grad. Und da ging das auch, da haben wir auch drin gearbeitet.
Max Herrmannsdörfer: Das glaube ich.
Max Herrmannsdörfer: Okay, wir gehen da gleich noch bisschen tiefer drauf ein, wie das Handwerk in Spanien dann genau abläuft. Wie hast du aber dann den Betrieb gefunden, bei dem du dann Praktikum gemacht hast? War das dann Eigenrecherche oder wurde dir da vorgeschlagen von der Handwerkskammer?
Max: Also die Handwerkskammer bietet ein Programm an. Da haben Sie dann einen, wie ich bereits sagte, so einen Partner in Spanien sitzen und der sucht halt für dich einen passenden Betrieb aus und alles was dann läuft über dieses Auslandspraktikum wird über diesen Partner geregelt. Das heißt, wenn man
Max Herrmannsdörfer: Dieser Partner ist eine staatliche Institution oder auch da irgendwas von den Handwerksorganisationen in Spanien? Wie kann man sich das vorstellen?
Max: Das
Max: Also ich habe mich mit dem Partner nicht beschäftigt, weil ich das alles selber in die Hand genommen habe, aber das ist so was wie eine Organisation, die halt von diesem Erasmus unterstützt wird und dann halt auch Ansprechpartner in jeder Sprache hat und halt in jedem Land. Und die bieten halt an, dass sie dir einen Betrieb aussuchen und bei Problemen oder Krankheiten oder Ausfällen oder allem Möglichen, was im Betrieb
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: eventuell schief laufen könnte oder Streitigkeiten, wenn man das Auslandspraktikum zum Beispiel abbrechen möchte, weil es nicht läuft oder weil zu Hause was passiert ist, dann läuft alles über die Ansprechpartner.
Max Herrmannsdörfer: Mhm. Okay. Du hast es aber selbst dann organisiert.
Max: Genau, ich hab das selber in die Hände genommen und... Jo. Also was man noch dazu sagen kann, ist man zahlt für diesen Ansprechpartner, ich glaub, das wird ja gefördert mit 1440 Euro hab ich bekommen, da zahlt man für den Ansprechpartner, glaub ich, 300 Euro oder 400 Euro, ich bin mir jetzt nicht mehr sicher.
Max Herrmannsdörfer: Okay, und den Rest konntest du quasi für Reisekosten und Unterkunft geben oder...
Max: Ja, die Handwerkskammer bietet auch an für 500 Euro für diese drei Wochen Zeitraum. Also drei Wochen ist halt die Zeit gewesen, die gefördert wird. Und für diese drei Wochen Zeitraum bietet die Handwerkskammer halt an für 500 Euro bei jemandem unterzukommen. Sprich, das ist so ein Seniorenprogramm, da kommt man dann bei einer, sag ich mal Oma oder auf Spanisch Abuelita unter.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: und unterstützt dann halt die Rente damit. Und dann wohnt man da halt mit dieser Person zusammen. Und das kostet halt genau, genau, Genau. Genau. So läuft das ab. Und ich wollte das eben nicht haben, deswegen habe ich alles selber in die Hand genommen.
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max Herrmannsdörfer: Leistet ihr ein bisschen Gesellschaft und macht vielleicht noch bisschen, weiß nicht, im Haushalt oder was weiß ich.
Max Herrmannsdörfer: Ja, okay. Das heißt, du hast selbst dann Betriebe angeschrieben und angefragt, hey, Max hier aus Deutschland, ich würde gerne bei euch ein Praktikum machen. Wie lief da die Praktikums-Suche?
Max: Also die Praktikums-Suche, ich habe wirklich erstmal spontan auf Google Maps Heizungsfirma, Sanitärfirma, Klimaanlagenfirma eingegeben und wenn du Klimaanlagenfirma in Spanien eingebst, dann... Ja, dann... Ja, da gibt es sehr viele Möglichkeiten so und ich dann die Suche verfeinert. Ich habe geguckt, dass man auch Sanitär, Heizung und Elektro in dieser Firma macht, das heißt...
Max Herrmannsdörfer: Aha.
Max Herrmannsdörfer: Ich denke, das ist ein Boom-Boom in der Markt. Ich glaube, da gibt es etliche. Ja.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: alles in einem ist, so wie das bei mir zu Hause ist, dass ich mich quasi nicht nur auf eine Sache fokussiere, weil ich dann gerne ein breiteres Spektrum hätte, weißt du? Und ja, dann wurde die Liste immer kleiner an Firmen und ich hab dann einfach angefangen, ich hab, glaube, 30 oder 40 Firmen angeschrieben und ich glaube, von den 30 oder 40 haben mir 20 geantwortet vielleicht, gerade so die Hälfte. Und von den 20, die dann auch wirklich dieses Auslandspraktikum annehmen, weil das ist so in Spanien gibt es auch viele Ein-Mann-Firmen. Das sind dann so Leute, das ist halt keine richtige Firma, wo man was lernen kann. Das ist dann so, komm her arbeiten und...
Max Herrmannsdörfer: Ich repariere
Max: Genau, genau, genau. Und da muss man auch aufpassen, wenn man sich da selber drum kümmert. Das sieht man auch, das erkennt man an der Website. Je einfacher die Website gestaltet ist, desto günstiger ist es quasi und desto günstiger ist es dann halt auch da, wo man ankommt. Ja, aber ich habe dann irgendwann eine sehr schöne Website gefunden, muss ich sagen. Also die Website hat mich überzeugt. Und ich habe gesehen Kontaktformular und alles und Anfragen für Angebote für Wärmepumpen, Klimageräte.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Sanitären Installation und sowas habe ich gesagt so Das hat mich sehr überzeugt weil es auch vom design auch sehr schick war und sowas und ich dann da angeschrieben Ja Ich würde da gerne an diesem programm also bei euch ein praktikum machen das läuft über Erasmus Und so viel glück wie ich hatte schreiben die mir zurück ja wir kennen das programm wir haben schon mehrfach daran teilgenommen und ich so perfekt Ja So Genau das war eingetütet das
Max Herrmannsdörfer: Klingt gut!
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Mega! Sehr cool. Und dann war das quasi eingetütet.
Max: Hat super geklappt, die kannten das schon, die kannten die ganzen Formulare und sowas. Also habe ich das einfach von dem Betrieb in Spanien an die Handwerkskammer geschickt. Die haben mir das unterschrieben, zurückgeschickt. Ich habe es unterschrieben, ich habe es rübergeschickt und dann war es alles quasi erledigt. Also das war schon...
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Cool. Wie viel Vorlauf hattest du da? Also wie lange hat es gedauert bis Betriebssuche und dann Praktikumstart?
Max: Also ich habe die Überzeugung, habe ich angefangen im Juli, August zu schreiben.
Max Herrmannsdörfer: Das ist im Vorjahr, also über 2.23. Ja.
Max: Genau, genau, genau. Im August 2023 bin ich ja ins dritte Lehrjahr gekommen. Hab dann auch diese Überzeugung angefangen zu schreiben, diesen Stapelpapiere. Das hat dann Wochen gedauert und dann war ich irgendwann mal im November mit meinem Chef darüber sprechen und dann hat er das genehmigt. das Problem ist, ist ein Zeitraum, dadurch dass es ein Zeitraum von drei Wochen ist.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: und ich im dritten Lehrjahr bin, die Azubis kennen das ja, im ersten Lehrjahr können die Gesellen mit einem nicht so viel anfangen wie im dritten oder im vierten. Ist das halt so gewesen, dass ich Termine hin und her schieben musste, weil ich gefragt habe so Leute, ihr ermöglicht mir das ja, aber ich will euch auch so bisschen Spiel geben. In welchen drei Wochen ist weniger geplant? Also wo ist mehr Luft, dass ihr nicht auf mich angewiesen seid? Und dann hat das da was nicht geklappt und dann wurde das immer verschoben und Dann hatten wir dann irgendwann Mitte Januar hatten wir dann einen festen Zeitraum gefunden, wo das dann beiderseits möglich war. Und dann wurde das Dokument nochmal nach Spanien geschickt, nach Deutschland geschickt, nach Spanien geschickt und hin und her.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Ja. Okay. Auch mit der Berufsschule konntest du es gut matchen, dass er in dem Zeitraum eben kein Block war, oder?
Max: Ja, nee, ich hab keinen Blogunterricht, ich hab wöchentlich Unterricht am Donnerstag gehabt zu dieser Zeit. Und ich hab halt meinen Berufsschullehrer gesagt, so, hey, mich interessiert das und wäre das denn in Ordnung, wenn ich für drei Wochen, also drei Tage vom Unterricht fernbleiben würde? Das hat natürlich einen schulischen Zweck, das ist kein Urlaub, das ist auch Arbeiten da, So, und der meinte so, ja, das ist ganz toll, der unterstützt das auch und wünschte sich auch, dass da noch mehr Leute mitmachen würden. Jo.
Max Herrmannsdörfer: Geil Tage, ja.
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Gut, sehr gut.
Max: Also das war schulisch für mich kein Problem. Im Blogunterricht habe ich niemanden kennengelernt, der das so macht, weil bei uns in der Umgebung machen die glaube ich alle einmal in der Schule, also einmal in der Woche zur Schule.
Max Herrmannsdörfer: Okay, Okay, ja, ist glaube ich auch regionsabhängig, je nachdem, wo man seine Ausbildung macht. Aber ich weiß nicht, da gibt es noch andere Teile der Ausbildung, überbetrieblich oder irgendwas. Ich glaube, das ist auch regionsabhängig. Aber irgendeinen Weg findet man, glaube ich, immer, wenn man da eben Lust drauf hat. Und so wie du eben deinen Weg da auch gefunden hast. Lass uns mal ein bisschen in die Praxis schauen, wie du dann in Spanien das Handwerk wahrgenommen hast.
Max: G'no, g'no.
Max Herrmannsdörfer: Wie kann man sich SHK-Handwerk in Spanien vorstellen?
Max: Also man kann sich das so vorstellen, in Deutschland, ich komme ja aus einer größeren Firma, wir haben reichlich an Firmenwagen und einen Riesenlager mit wirklich sehr viel Material und in Spanien war das so, in Spanien ist das typisch so, dass man nicht einzelne Grundstücke hat mit einzelnen Häusern, das hat man in den hohbenen Vierteln, ganz weit oben in den Bergen meistens, wo man dann so eine Stunde in die Stadt fährt. Das ja.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Aber da wo ich war, ich war in der Innenstadt, fast in der Innenstadt von Valencia. Und da ist es halt so, das sind zwei Garagen gewesen und ein Offiseingang. Und der Offiseingang war halt das Büro und in den zwei Garagen war halt das Lager und die zwei Firmenwagen, die die hatten. Also das war quasi von einer großen Firma in eine Garage gegangen. Aber ich sag's mal so.
Max Herrmannsdörfer: In der Innenstadt von Valencia.
Max Herrmannsdörfer: Aha.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Das habe ich auch gelernt bei dem Praktikum und da bin ich echt dankbar für. Dieses Ganze, was wir hier in Deutschland haben, diese Pressen und das alles, was sie so das Leben vereinfacht und Spannbock im Transit oder im Sprinter, spielt ja auch keine Rolle. Aber halt die großen Autos mit viel Platz, das haben die dann nicht. Also erstens ist das viel zu teuer für die. Spanien hat ja auch eine etwas schlechtere Ökonomie und Wirtschaft als Deutschland.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Und auch dieses minimalistisch Gehalten, das hat schon echt einen Eindruck bei mir hinterlassen, dass man auch mit den einfachsten Dingen im Leben sehr zufrieden sein kann.
Max Herrmannsdörfer: Das sind dann so die Erkenntnisse, die man da mitbekommt, die man halt hier nicht mitbekommt, wenn man immer nur im gleichen Teil, im gleichen Teich, in der gleichen Bubble ist. Was hat dich noch überrascht, begeistert, fasziniert? Wie sind die Arbeitsschritte vielleicht im Vergleich zu dem, du gelernt hast in deiner Ausbildung?
Max: Ja, ja.
Max: Also wie ich es gelernt habe in der Ausbildung... Ja... Wie soll ich das denn sagen?
Max Herrmannsdörfer: Also wenn du mal eine Tätigkeit dir nochmal so in den Kopf rufst, die du da gemacht hast, ich weiß nicht, was ihr genau gemacht habt, ob ihr eher Elektrik montiert oder eine Lüfterungsanlage oder was weiß ich, kannst du das irgendwie vergleichen? Zwei Arbeitsschritte Spanien und Deutschland?
Max: Ja, ich kann es vergleichen. Also hier ist es so, dadurch dass das halt ein breiteres Ausbildungsmaß ist, sprich wir haben viele Lehrgänge, wo uns viel beigebracht wird. Ich hatte zum Beispiel noch den Schweißlehrgang, der wird ja mittlerweile verkürzt auf eine Woche oder wird ganz weggestrichen. Dann gibt es lieber Wärmepumpenlehrgänge und so was über Kältemittel und so. Ist das so, mach mal hier und mach mal da und das klappt schon. Und
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max: Ich muss sagen, durch dieses mach mal hier und mach mal da, wenn man es selber macht und dabei auf die Fresse fliegt und Fehler macht, lernt man draus. Also es ist wirklich so. Und in Spanien ist das wirklich so gewesen. Die hatten wirklich strukturiert sich gesagt, wir machen das und das so und so. Und dann haben die das auch gemacht und nicht mach mal hier, mach mal da. Aber dieses mach mal hier, mach mal da ist bei uns halt so, irgendwann kann man dieses mach mal hier, mach mal da. Also man hat dieses
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max: diesen, wie sag ich mal, diesen Wechsel an Arbeit. Sprich heute ändert man den Kabelbaum bei einer Therme und am nächsten Tag muss man einen Verteiler löten, acht Stunden in der Werkstatt. Und am übernächsten Tag, sag ich mal, fährt man in der Ausbildung Verstopfung mit dem Spülwagen. Sag ich mal, das ist so ein Wechsel von jetzt bist du in der Situation, musst an die Sachen denken und dann bist du in der Situation, musst an die Sachen denken. Und das gab es in Spanien halt nicht, weil wir haben halt
Max Herrmannsdörfer: Also in Spanien ist es eher tatsächlich konzentrierter auf eine Tätigkeit oder... ja.
Max: Genau, genau, genau. hatten das zwar so, ich wurde ja mehr so als Läufer eingesetzt und ich war an einem Tag mit dem mit, an einem Mann und mit dem. Das ist ja hier in Deutschland auch so bei mir gewesen. Aber ich war die Mehrzeit wirklich mit einer Person mit, also wirklich die drei Wochen. Das kenne ich aus meinem Ausbildungsbetrieb in Stade nicht. Da sind wir eigentlich so, da wird das morgens immer, wir haben so ein Brettchen, da stehen die Namen von den Gesellen und unten stehen die Namen von den Lehrlingen. Und die werden dann halt zugeteilt von denen, sag ich mal... wenn jetzt einer eine Wärmepumpe macht, kriegt der keinen aus dem ersten Lehrjahr mit. der das... Genau. Genau, genau. Und dann ist das so klar, irgendwann muss man's lernen. Und ich hab ja angefangen, wo wir den... Bei uns in der Firma den Boom mit den Gasheizungen hatten. Also da stand wirklich das Lager randvoll mit Gasheizungen. Die standen sogar schon im Büro. Ja, und jetzt mittlerweile nichts mehr an Gasheizungen. Wegen der Politik. Und jetzt stehen da eher so zwei, drei Wärmepumpen, die auf Lager stehen.
Max Herrmannsdörfer: Klar, muss ja sinnvoll geplant sein, ja logisch.
Max: Aber da fehlt halt Material wegen den Lieferengpässen und so was.
Max Herrmannsdörfer: Okay, ja krass. Was war deine Haupttätigkeit in Spanien? Gab es eine Tätigkeit, wo du am meisten mitbekommen hast?
Max: Mhh...
Max Herrmannsdörfer: Oder war es tatsächlich gemischt?
Max: Ja doch, das war schon sehr gemischt, weil wir hatten, wir machen hier in Deutschland keine Neubauten. Wir machen eher Sanierungen und Renovierungen und so was. in Spanien war das auch wirklich so, wir hatten so drei, vier Neubauten auch gemacht über die drei Wochen. Und ja, da ist halt das alles ganz anders, wenn man auf einen Bauplatz kommt, wo nur Steine sind. Und man muss das alles da irgendwie hinzaubern, dass das alles passt.
Max Herrmannsdörfer: Also andere Grundbegebenheiten, die man da vorfindet. Aber es klappt ja dann trotzdem, auch in Valencia, die Installationen.
Max: Ja.
Max: Genau, genau, genau. Und was ich auch sagen kann ist, guck mal, hier in Deutschland, wir pressen ganz viel und mein Chef ist davon nicht so sehr begeistert, der würde lieber löten und hart löten und weich löten. In Valencia ist es tatsächlich nur löten gewesen, nur hart löten, also wirklich nur hart löten. Ja, der hätte sich da wohl gefühlt. Ja, und was kann ich dazu sagen? Ja, auch...
Max Herrmannsdörfer: Da hätte sich dein Chef ja wohlgefühlt, ne?
Max: andere Dinge zum Beispiel die kosten so so ein Pressfitting was kostet der 4 Euro 3 Euro da ist man ja so in dem Bereich oder so und so ein Lötfitting im Vergleich ich kenne die Preise nicht so ich werf das jetzt mal so in den Raum keine Ahnung ob das stimmt Don't judge me Aber dadurch dass man das halt lötet oder nur biegt das Kupferrohr wobei Kupfer wird da ja gar nicht verarbeitet also das wurde von der Gastleitung verarbeitet da waren wir einmal da haben das
Max Herrmannsdörfer: Hm?
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Ja, ja, alles gut.
Max: verarbeitet und sonst Trinkwasserleitungen werden aus Kunststoffrohren gemacht. Also das ist, ich kann das auch nicht genau beschreiben, also das ist von Rotenberger so ein Gerät gewesen. Das hat vorne so eine Spitze und da presst man Rohr und Muffe drauf und das wird auf 300 Grad erhitzt und das Kunststoff schmilzt und dann zieht man das ab und drückt es zusammen und dann ist es geklebt und das wird halt für
Max Herrmannsdörfer: Okay, ja.
Max Herrmannsdörfer: Aha.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Ja, wie sag ich, Trinkwasserleitung, Heizungsleitung und hier, wie heißt das?
Max Herrmannsdörfer: Aha.
Max Herrmannsdörfer: Sämtliche Hero-Installationen, ich, oder? Ja.
Max: Genau, genau, genau, genau. Und auch Abfluss. Da wird nichts gesteckt. Wir haben ja hier in Deutschland die Steckmuffensysteme von Geberit zum Beispiel. Und da ist das halt wirklich aus PVC. Also dieses graue GF-Rohr. Und dann auch wirklich in Durchmessern 100, 200 etc.
Max Herrmannsdörfer: Ahja, interessant.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Okay, okay. Also schon andere Arbeitsweise als wie sie machen.
Max: Ja, definitiv. Also ich hab mich erst erschrocken, als der neben mir stand und mit dem Brenner angefangen hat, das PVC-Rohr warm zu machen. Ja, mit dem Kunststoffrohr einmal zu erhitzen. Und dann hab ich ihn angeguckt so...
Max Herrmannsdörfer: Ja, that's how it works. So ist es.
Max: Wofür ist das? Ja, und das ist halt, sag ich mal, diese Umstellung gewesen von hier mal eben Gleitmittel rum und zusammenstecken und da wirklich mit dem Brenner warm machen und reinschieben und kleben und sowas.
Max Herrmannsdörfer: Aha. Ja, ja.
Max Herrmannsdörfer: Erspannend. Krass. Okay, also sind solche Arbeitsschritte, die du dann auch vielleicht nicht jetzt bei dir im Unternehmen umsetzt, aber zumindest weißt, wie es in anderen Ländern funktionieren kann und was es noch für Möglichkeiten gibt. Was würdest du sagen, was hast du denn wirklich für dich mit nach Hause genommen nach diesem Praktikum? Konntest du irgendwas für dich in die Ausbildung transportieren, was dir ja geholfen hat vielleicht jetzt auch? Ja, weiter in deiner Ausbildung und vielleicht jetzt auch für deinen Beruf als Geselle.
Max: Ich kann sagen, ich bin ein positiver Mensch bei der Arbeit. Ich habe meine Tage, wo ich schlecht drauf bin oder eine schlechte Woche habe. Ist klar, hat jeder Mensch. Aber ich bin von Natur aus immer, sorge für Stimmung auf der Baustelle. Und ich muss auch sagen, das ist in Spanien genauso gewesen. Also in Spanien haben alle für Stimmung gesorgt. Die haben sich angeschrien, die haben dann gelacht zusammen und dann in der Mittagspause haben sie sich umarmt und so was und da wird ja begrüßt.
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max: mit zwei Küsschen oder so eine Halbumarmung. Also Wangenküsse. Und hier ist das halt so ein bisschen so, moin, was geht? Oder wenn man da angetanzt kommt so, hallo, was geht ab? Dann sorgt man halt immer für Humor und so den ein oder anderen Lacher, um die Stimmung halt ein bisschen lockerer zu gestalten. Und da ist das halt total locker gewesen. Aber ja, was ich gelernt habe ist,
Max Herrmannsdörfer: Ja, ja.
Max Herrmannsdörfer: Ja, ja.
Max Herrmannsdörfer: Hehehehehe
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max: Das was ich vorhin schon angesprochen habe, es geht auch mit billigem Material. Zum Beispiel wir hatten da eine Bohrmaschine von Parkside und ich habe nachher zu Hause geguckt was die kostet. Das ist ja Lidl Eigenmarke. Wenn man nicht glaubt was hat die gekostet 100 Euro. Und ganz ehrlich es hat funktioniert mit dieser Bohrmaschine für 100 Euro. Es ist zwar jetzt im Vergleich zu Makita.
Max Herrmannsdörfer: Ja, genau, ich glaube schon,
Max Herrmannsdörfer: Möglich, ja.
Max: Wir haben ganz viele Makita Akkuburmaschinen und auch die von Bosch. Klar macht die das schneller und es ist einfacher mit einem Akku und sowas, aber die Parkside hat es genauso getan und genauso hier brauchst du ja die Vera Schraubendreher, wo ein Schraubenzieher 12 Euro kostet und da hast du halt so ein Schraubendreher Set für 12 Euro und das funktioniert auch. Und auch die Schälen, das sind ja hier so hochwertige Schälen mit gummiert und alles und ja, da sind es halt einfache Schälen. Das ist halt...
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: gegossenes Stückchen und das ist mit einem Gewinde, da drehst du das wirklich mit einem Gewinde rein und es hat auch funktioniert.
Max Herrmannsdörfer: Ja, ist dann die Frage, wie sieht es mit der Langlebigkeit immer aus? Also wie lange halten dann solche einfachen Schellen? Das ist dann halt in drei Wochen vermutlich nicht so ganz zu checken, wie sieht es mit der Langlebigkeit aus. Aber klar, für den Moment passt es und reicht es. Und dann ist es eben dieser Minimalismus so ein bisschen. Und wenn ich dich da richtig verstehe, der Gedanke, es muss nicht immer das größte, teuerste
Max: Ja.
Max: Genau.
Max Herrmannsdörfer: was weiß ich, Material oder Werkzeug sein. Man kann auch mit einfachen Mitteln einen guten Job einfach machen.
Max: Genau. Was ich zu Langlebigkeit sagen kann, ist, wir hatten da zwei, drei Baustellen, wo die auch wirklich das Haus mit hochgezogen haben und die Schellen waren immer noch drin und die Rohre waren gerade. Und es hat alles funktioniert. Es hat nirgendwo rausgetropft. Also von daher kann ich sagen, es funktioniert. Also.
Max Herrmannsdörfer: okay.
Max Herrmannsdörfer: Okay.
Max Herrmannsdörfer: Gute Erfahrungen dann noch mitgemacht. Max, was würdest du denn sagen, was bringt es für einen Betrieb? Jetzt bist du natürlich in der Rolle als Azubi dort gewesen, bist jetzt Geselle, aber du kannst es eigentlich trotzdem ein bisschen beurteilen, gerade weil du ja auch viel mit anderen Azubis zu tun hast. Was kann sowas bringen, wenn man das als Betrieb seinen Azubis auch anbietet, wenn man da nicht erstmal wochenlang was vorbereiten muss, eine Präsentation vorbereiten muss?
Max: Ja, ja.
Max Herrmannsdörfer: sich da sowas zu trauen. Kann es sein, dass Betriebe sagen, hey, wir bieten sowas unseren Auszubildenden an, mal für ein paar Wochen im Ausland zu arbeiten. Was kann das bringen?
Max: Ja, also das bringt Erfahrung mit ein und halt einerseits diesen Werbeeffekt, den man bei Azubi-Gewinnung wieder machen kann. Das ist ja in vielen Bereichen im Handwerk schwer Azubis zu gewinnen und Leute, sich fürs Handwerk interessieren. Das ist nicht einfach so. Wir kennen das ja. Wir sind ja selber auf Azubi-Messen und so was, Azubi-Speeddating oder den Windveranstaltungen. Die Möglichkeit dann von einem Auslandspraktikum zu erzählen ist halt immer schön, wo die Leute auch gerne zuhören. Und da macht man ja auch Bilder und die schauen sich dann gerne Bilder an oder man kann halt einen Videospot davon machen oder man bekommt auch von der Handwerkskammer, wenn man das macht, einen Siegel für den Betrieb. Den kann man sich dann auf die Website packen und dann ist man quasi zertifiziert bzw. hat so eine Bestätigung, dass man Partner an dem Programm von Erasmus Plus war und den Azubis halt die Möglichkeit gegeben hat bzw. den Azubis die Möglichkeit bietet.
Max Herrmannsdörfer: Das heißt, Betrieb von dir geht damit auch in die Werbung tatsächlich und sagt, bei uns ist sowas möglich.
Max: Ja, genau.
Max Herrmannsdörfer: Cool. Anders gefragt, wenn uns jetzt Azubis hören, die sagen, ich würde sowas auch gerne mal machen, weiß jetzt aber nicht, ob es bei mir im Betrieb sowas schon mal gab oder ob meine Handwerkskammer solche Programme irgendwie anbietet. Was würdest du da empfehlen? Wie geht man dieses Thema an?
Max: Also wenn man sich da generell für interessiert, der Handwerkskammer im Umkreis informieren oder da wo man die Lehrgänge hat, informieren, der Schule nachfragen, ob die davon was wissen, ob die damit Erfahrungen gesammelt haben und dann auch ein paar Erfahrungsberichte durchlesen, die sind ja aber glaube ich bei der Handwerkskammer auf der Website zu sehen, zumindest arbeiten die da dran, so war der letzte Stand. Auf YouTube.
Max Herrmannsdörfer: Speziell bei deiner Handwerkskammer Lüneburg-Stade, oder?
Max: Genau, Braunschweig liegt in der Burgstade. Und dann sonst einfach den Betrieb fragen. Also ich hab's sehr aufwendig gemacht. Ich hab da halt diesen Überzeugungsbrief da geschrieben, mir nicht klar war, ob das jetzt für die gute Idee ist. Weil die müssen ja diese drei Wochen, die man weg ist, auch bezahlen mit dem normalen Lehrlingslohn. Und da fällt man halt drei Wochen weg. Und so ein Lehrling kostet ja auch an Lehrgängen, an Berufsschule und so was. Wenn man dann noch mal drei Wochen nicht da ist und, sag ich mal, keinen Einnahmen für die Firma generiert, sieht das die eine oder andere Firma vielleicht schon kritisch. Aber es ist halt schön für den Azubi.
Max Herrmannsdörfer: Absolut, absolut. ja, ich glaube, da muss man sich dann ganz ehrlich mal überlegen, was überwiegt jetzt da die Vorteile oder die Nachteile. Ich glaube, in deinem Fall, du hast Eindrücke bekommen, die du sonst nicht bekommen hättest. Konntest in Spanien ein bisschen deine Lebensfreude versprühen und das dann auch wieder mit in deine Arbeit in Deutschland bringen. Und man hat damit einfach mal Erfahrungen gesammelt. was komplett in die Hose geht und komplett schief läuft, dann kann man immer noch überlegen, macht man sowas noch mal oder woran hat es gelegen. ich glaube, wenn man es nicht ausprobiert, dann weiß man nicht, funktioniert es in der Praxis bei mir.
Max: Ja, genau. Und wichtig zu sagen ist auch noch hier, die Handwerkskammern bieten diese Auslandspraktika für Azubis, Gesellen und Meister an. Also man kann auch wirklich, da kann man auch wirklich dann, das wird dann anders gefördert und wird auch anders bezahlt und sowas. Aber das wird halt für diese, also unsere Handwerkskammer, wo wir halt sind, die bietet das halt für die Leute an oder halt für die Betriebsinhaber, sprich für die Chefs.
Max Herrmannsdörfer: Okay, okay.
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max Herrmannsdörfer: Cool. Also kann eigentlich jeder, der möchte sich für sowas interessiert, sich da Informationen einholen und dann vielleicht auch mal für drei Wochen in Spanien, Norwegen, Griechenland etc. mal unterkommen. Cool.
Max: Ke no, ke no, ke no.
Max: Genau. Und wenn man halt, sag ich mal, ein Land hat, wo man schon verwandt ist mit der Sprache, zum Beispiel Dänemark oder so oder Polen oder whatever, Spanien, einfach fragen. Auch wenn die Länder nicht gelistet sind in diesem Jahr, einfach fragen. Schadet nicht. Und was passiert Schlimmeres als, ne, haben wir gerade keine Partner.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Egal, ja?
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max Herrmannsdörfer: Cool, sehr schön. Max, damit gehen wir eigentlich auf die Zielgerade und schließen so diesen Blog Auslandspraktikum ein bisschen ab. Mich würde noch ganz allgemein interessieren, was macht das SRK-Handwerk für dich aus? Was ist das Besondere daran?
Max Herrmannsdörfer: Ja, ehrlich.
Max: Gute Frage.
Max Herrmannsdörfer: Gar nicht so einfach,
Max: Na ja, kannst du das konkretisieren?
Max Herrmannsdörfer: Naja, ich meine, du hast den Beruf jetzt dreieinhalb Jahre gelernt. Vielleicht fangen wir so an, warum hast du diesen Beruf gelernt? Welche Motivation hast du dahinter gehabt?
Max: Also die Motivation war halt, ich wollte halt nach der Schule, nach der 10. Klasse nicht weiter Gedichtsanalyse machen. Und da habe ich gesagt, also, ich bin handwerklich begabt und sowas. Wo ich dachte, ich kann was handwerklich. Und dann wurde gesagt, hier Bohrmaschine, da die Leitung, schälen, da lang. Und ich so, da merkt man dann schon, man lernt wirklich. Also im ersten Lehrjahr lernt man jeden Tag was Neues dazu.
Max Herrmannsdörfer: Versteh ich?
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Ja und für mich war das halt nach der Zehnten... Mir war halt nicht klar, ob ich irgendwann was studieren will. Das ist mir auch immer noch nicht klar. Man hat ja auch die Möglichkeit. Also wenn man dann den Meister macht, dann hat man ja quasi ein gleichgestelltes Abitur. Und dann öffnet sich einem wieder der Weg zum Studieren.
Max Herrmannsdörfer: Mhm.
Max: Aber so ganz ehrlich, so ich wollte halt handwerklich was machen so und erst wollte ich Dachdecker machen, aber dann habe ich mir so überlegt, ja gut, bei Regen und sowas und bei schlechtem Wetter muss ich nicht haben jetzt unbedingt und dann die ganzen Dachziegel da hoch schleppen. Ich hatte ja keine Ahnung, ich war ja, wo ich mich da an... Ja genau, genau, genau, genau und ich mit 15 dann mir das angeguckt.
Max Herrmannsdörfer: Ja, klar. Damals mit 15, 16 hatten wir wenig Ahnung, wenig Plan.
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max: Dachdecker wäre schon cool, ne? Und Papa so, nein Dachdecker nicht, dann hast du Rücken und sowas. Gut, hab ich bei Essacker auch, aber... 400 Kilo der Buderos, blaue.
Max Herrmannsdörfer: Heizungskessel, kein Problem. Easy. aber dann ist das SRK-Handwerk geworden und du bist ja dabei geblieben. Also es muss ja dir doch irgendwas dann gegeben haben.
Max: Ja, also Papa hat dann gesagt so, ja komm, doch zu Mühlenkamp. Die haben bei uns die Heizungsanlage eingebaut und das wird in Zukunft ein interessanter Beruf sein, sprich was Klimawandel und sowas angeht. Hat er recht gehabt. Und wir hatten 2018 die Heizungsanlage bei uns zu Hause eingebaut. Und ja, dann habe ich einfach mal die Bewerberin geschickt und dann halt im Bewerbungsgespräch gesagt so, jo, wir haben auch eine Kundenkarte bei euch.
Max Herrmannsdörfer: Aha. Cool.
Max Herrmannsdörfer: Ja.
Max: Ihr habt bei uns die Heizungsanlage eingebaut und so was. So und dann hieß es halt so, komm mal vorbei hier, unterschreiben. Und dann.
Max Herrmannsdörfer: Perfekt!
Max Herrmannsdörfer: Kommst du? Ja, da stelle mich wieder den Chef vor, der sagt, Max, wir sind im Handwerk, hier, unterschreiben. Ach, cool.
Max: Ja, genau. Ja, dann kann ich sagen, ersten Lehrjahr, ich mit 15, von der Realschule gekommen, ich wurde echt durchgenommen im ersten Lehrjahr. ich kann sagen, meine Vorgesetzten sagen auch, die haben wirklich aus einem Kind einen Erwachsenen gemacht, jungen Erwachsenen. Was Verantwortung angeht und so was, also das lernt man wirklich. Sprich, dafür ist halt eine Ausbildung gut. Wenn man so im direkten Kontakt mit Kunden steht und fremden Leuten, die von dir erwarten, dass du wirklich Ahnung hast davon und wenn du denen halt so, sag ich mal, Blödsinn erzählst, von wegen wir hätten gerne schneller warmes Wasser und du dann sagst im ersten der ja, ja das geht ja, weil sie haben ja eine Zirkulationsleitung, der Kunde geht hoch, mein Gesell kuckt mich an. Du gehst da jetzt hoch und sagst dem Kunden, dass er keine Zirkulationsleitung hat und dass er genauso lange auf warmes Wasser warten wird, wie er das davor gemacht hat. ich so, Gott, peinlich. Und diese Situationen machen dann einen eben selbstbewusster und man fängt an so über die Dinge mehr nachzudenken.
Max Herrmannsdörfer: Ja, okay.
Max: Und das alles zu vertiefen. Und dann passieren solche Fehler irgendwann nicht mehr.
Max Herrmannsdörfer: Ich glaube, ist das, was das Handwerk danach auch ausmacht. Dass man solche Fehler auch einfach machen kann und machen muss, einfach zu lernen und den Beruf wirklich zu lernen. Und ich höre das immer wieder, dass das auch solche Sachen, dass das einfach dazugehört und dass man seine Schritte im Handwerk einfach gehen muss. Und ja, auch wenn es dann manchmal unangenehm ist. Ja, okay. Das heißt, bist frisch aus der Ausbildung raus, hast deine Gesellen.
Max: Genau.
Max: Richtig.
Max Herrmannsdörfer: Deinen Gesellenbrief in der Tasche und schaust jetzt erstmal, was so kommt. Was Meister irgendwann mal anbelangen könnte, was Studium irgendwann mal anbelangen könnte. Aber jetzt ist erstmal weiterarbeiten als Geselle der Plan.
Max: Ja, und Berufserfahrung sammeln. Das für mich jetzt, das zählt jetzt für mich erstmal.
Max Herrmannsdörfer: Sehr schön, Max. Dann würde ich sagen, wir beschließen unseren Podcast für heute. Jetzt haben wir knapp eine dreiviertel Stunde aufgezeichnet. Das ist eine schöne Länge, aber ich fand es sehr entspannt, dir hier drüber zu quatschen, wie du so in Valencia gearbeitet hast und wie du da deinen Chef versucht hast, zu überzeugen. Vielen Dank, dass du das mit uns geteilt hast.
Max: Ja.
Max: darf ich noch was sagen? Also nochmal an die Azubis, Leute, wenn ihr da Angst habt, da hinzugehen und so, ne? Und euch Stress macht, Gott, alleine! Erstens kann man das mit einem zweiten Azubi mitmachen, das ist kein Problem. Da gibt's auch weitere Erfahrungsberichte von bei meiner Handwerkskammer zum Beispiel. Und es ist so, wenn man wirklich für drei Wochen in einem fremden Land ist, dann lernt man Leute kennen. So oder so. Ob's Urlauber sind, einheimische Studenten oder... Da gibt es heutzutage zahlreiche Apps von Meetup, Trip, BFF und so was. Also auch für Leute, da für den Urlaub hinfahren aus der ganzen Welt. Man muss sich da wirklich keine Sorgen machen. Wenn man mit dem Mindset reingeht. Ich lerne jemanden kennen oder ich mache neue Freunde und schließe neue Freundschaften, dann passiert das auch. Wenn man sich da bisschen so Sorgen macht, klar ist normal. Ich habe mir selber Sorgen gemacht hier vor dem Podcast. Ist mein erster Podcast. Aber. Man muss da ganz locker reingehen und so. Und die Erfahrung macht einen auch noch erwachsener, als man sich schon dafür hält.
Max Herrmannsdörfer: Max, schön, dass du das noch mal geteilt hast. Diesen Tipp können wir nur weitergeben. Da mutig sein und wenn man Bock drauf hat, ausprobieren und machen. Das würde ich mal als Schlusswort für den heutigen Podcast nehmen. ja, nochmal Danke, Max, dass du dir Zeit genommen hast. Ich wünsche dir jetzt einen schönen Feierabend und wie gesagt, bis bald. Danke dir, ciao.
Max: Genau.
Max: Bis bald, ciao!
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