#121 Marcus Lauster, wie kann der Wärmepumpenhochlauf gelingen?

Shownotes

In dieser Folge der SHK-Show spricht Max Herrmannsdörfer mit Marcus Lauster, stellvertretender Chefredakteur des Fachmagazins Si.

Marcus war Ende November in Berlin beim 22. Forum Wärmepumpe. Dort haben sich Industrie, Handwerk und Politik getroffen, um über die angespannte Situation in der Wärmepumpenbranche zu diskutieren.

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Transkript anzeigen

Max: Hallo zusammen und herzlich willkommen zu dieser Ausgabe der SHK Show. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und ich darf heute als Co-Moderator bei mir im Podcast Markus Lauster begrüßen. Er ist stellvertretender Chefredakteur der SI. Hallo Markus. Markus, du warst vor ein paar Wochen unterwegs im politischen Berlin beim Forum Wärmepumpe. Kannst du uns mal erklären, was das denn ganz generell für ein Event war?

Marcus Lauster: Hallo Max!

Marcus Lauster: Vor dem Wärmepumpen gibt es jetzt, also war jetzt die 22. Veranstaltung, von dem her gibt es das schon einige Jahre, ist im Prinzip die Branchenveranstaltung der Wärmepumpenlobby findet in Berlin statt, seit zwei Jahren in den Bollehallen, ja in Moabit. Ist eine sehr interessante Veranstaltung, weil da sich die Wärmepumpen-Community trifft, Hersteller bis Handwerk, also wirklich die ganze Bandbreite.

Max: Ich denke, die Gesprächsbereitschaft war sehr groß bei diesem Forum, weil über Wärmepumpe gibt es, denke ich, wenn man mal die letzten zwei, drei Jahre betrachtet, so viele Diskussionen wie noch nie in der Geschichte der Wärmepumpe. Wie kann man so die Stimmung vor Ort beschreiben? Wie hast du es wahrgenommen?

Marcus Lauster: Also ich habe es zwei Erleiharten wahrgenommen. Einmal eine gewisse Nervosität, weil der Wärmepumpenmarkt eben dieses Jahr noch sehr zurückgefahren wurde. Also mir rechnen ja mit keinen 200.000 verkauften Wärmepumpen in diesem Jahr. Ein Stück weit aber auch Zweckoptimismus noch in der Hoffnung, dass die angesagten Wahlen im nächsten Jahr, dass da wieder mehr Klarheit reinkommt, dass da eine Linie reinkommt. Ein bisschen Kontinuität. was im Prinzip der Branche insgesamt gut täte.

Max: Da waren Unternehmer vor Ort, also auch Hersteller von Wärmepumpen. Woran liegt es denn, dass der Wärmepumpenabsatz so gering ist, deutlich geringer ausfällt, als wir eigentlich mal gehofft hatten? Das Ziel war mal 500.000 Wärmepumpen ab 2024. Wir wissen, das werden wir nicht schaffen und wird auch in den nächsten Jahren vermutlich sehr schwierig werden. Ja, aber was sind die Gründe, dass es so stockt?

Marcus Lauster: eine Vielzahl angründen. ist eigentlich das Problem an der Sache. Also ich kann es jetzt nicht an einer Sache allein festmachen. Also klar, mit der Förderung gab es hin und her, gab es einen Hickhack. Warme Pumpen müssen vorfinanziert werden, sind nicht ganz billig. Der Anschluss vor Ort funktioniert nicht immer, auch wenn da das eine oder andere anders behauptet wird. Also es ist zum Teil wirklich schwierig vor Ort das passende Stromanschluss zu bekommen. Dauert dann wieder ein Stück weit, sind alles Sachen, wenn es reibungslos läuft, dann funktioniert das gut, dann kriege ich auch im Prinzip die Zustimmung, sobald ich natürlich einmal ein Problem an der Stelle habe, das spricht sich halt immer ganz schnell rum. ja, von Installatörseite, die sagen, wäre das kein Problem, klar, sie brauchen noch ein Stück weit zu lang, also auch da, das hat Herr Koch-Martin von SHK Berlin, also der Geschäftsführer, ganz deutlich gesagt, da arbeitet man dran, da fehlen Schulungen, das wird geschult, das wird ausgebildet. Ein weiteres ist auch, die Berufsschulen sind noch nicht alle so weit, dass man wirklich sagt, wir bilden in Richtung Wärmepumpe aus, also da sind auch da zum Teil noch eine Berufsschule, vor allem die Lehrpläne, das heißt, ich muss auch die Lehrer und dort ertüchtigen, dass sie in Richtung Wärmepumpe tendieren.

Max: Mhm.

Marcus Lauster: Sie müssen wissen, sind mögliche Fallstriche, wie mache ich es auf jeden Fall richtig. Also das ist ganz komplexes Themengeflecht. Dazu kam natürlich die politische Diskussion mit dem Heizungsgesetz. Darauf muss man jetzt nicht mehr näher eingehen. Das wurde oft genug erzählt.

Max: Ja, aber wenn wir bei diesem Heizungsgesetz bleiben, auch das war ja Thema auf der Bühne. Der Begriff Heizungsgesetz ist natürlich medial aufgeladen. Endeffekt gibt es dieses Gesetz aber ja nicht. Es gibt ja kein Heizungsgesetz, sondern es gibt das GEG, das Gebäudeenergiegesetz, das Heizungsgesetz nur ein

Marcus Lauster: Mh.

Marcus Lauster: Mh.

Max: Teilwürdig davon ist. denke, das muss man auch, wenn man darüber spricht, immer wieder klarstellen, dass es das Heizungsgesetz an sich ja nicht gibt.

Marcus Lauster: Ja, das ist einfach das. Das ist eben in der politischen oder auch in öffentlichen Wahrnehmung in Zwischenzeit heißt Zeitungsgesetz aller Habeck und der verbietet uns alles. Das ist das, was wahrgenommen wird. Im Prinzip gibt es ein Gebäudeenergigesetz, das laufend novelliert werden muss sogar. Also es muss sogar verändern. Bis Mai 26 steht die nächste Novellierung an. Das schreibt die europäische Gebäuderechtlinie vor, also die EPBD.

Max: Ja.

Max: Mhm.

Marcus Lauster: Und da muss auch wieder was passieren. Das Problem ist einfach, dass das bisherige GEG in der Form, wie es jetzt eben in der letzten Novellierung gehandhabt wird, nicht unbedingt von der Branche in der ganzen Breite angenommen wird.

Max: Ja, ich denke, das kann man schon sagen, dass die Ziele, ja, kann man auch darüber streiten, sind die Ziele zu hoch gesteckt, sind die Ziele realistisch. Was man, denke ich, sagen kann, die Kommunikation war schlecht. Das muss man einfach so klar sagen. Als dieses GEG bzw. die Änderung des GEGs beschlossen wurde, da wurde einfach schlichtweg schlecht kommuniziert. Das halten viele Verbände.

Marcus Lauster: Ja.

Max: auch der Ampelregierung immer noch vor, dass da einfach viel Verunsicherung in den Markt gebracht wurde. Jetzt wurde auch im Nachhinein, im Nachgang dieses Wärmepumpforums Jens Spahn oft zitiert, der ja ebenfalls als Gast vor Ort war, zusammen mit Vertretern von SPD und Grüne. Aber auch da hat es wieder geheißen, weil in Anführungszeichen die CDU möchte das Heizungsgesetz abschaffen. wurde es zumindest getitelt. Markus, jetzt warst du vor Ort und kannst jetzt einmal einordnen, was hat Jens Spahn denn wirklich gemeint damit?

Marcus Lauster: Ja, glaube schon, er will immer auch ein Stück weit provozieren. Das macht er auch meiner Meinung nach ganz bewusst. Also ich sage extra klar meiner Meinung nach. Er ist schon einer, gerne provoziert und er hat das aber wortlich gesagt und das wird er ja auch so vom Bundesverband Warmepumpe selber so kommuniziert, dass er Folgendes gesagt hat. Abschaffen des Heizungsgesetzes à la Habeck heißt aus unserer Sicht, weil das ja immer die Frage ist, was ist denn damit gemeint? Ich sage noch einmal, es gab ein Gebäudeenergiegesetz vorher. Es wird auch weiterhin eines geben. Kein Mensch will das Gebäudeenergiegesetz abschaffen. Worum es geht, ist die Regelung, die Mechanismen, die mit diesem Heizungsgesetz gekommen sind, zurückzunehmen und teilweise in eine andere Richtung zu bringen. Das ist also auch das, was der Bundesverband Wormepumpe so öffentlich kommuniziert hat. Das ist das originale Zitat.

Max: Okay, hat denn der Herr Spahn konkrete Vorschläge schon gebracht oder zumindest angekündigt, wie es denn unter einer eventuellen unionsgeführten Regierung weitergehen könnte?

Marcus Lauster: Mh.

Marcus Lauster: Konkret sind die alle nicht geworden. Es war auch Vorwahlkampf, kann man sagen, auf breiter Bühne. Jeder hat seine Richtung verteidigt, die er bisher agiert hat, in die er künftig agiert. Das hat man sowohl bei Frau Dr. Verlinden von den Grünen als auch von dem SPD, Bundestagsabgeordneten gehört.

Max: Da hüten sie sich alle.

Marcus Lauster: Wie die Frau Dr. von Linden hat es gesagt, war ein wilder Ritt, woraufhin dann der Dr. Kai Schiefelbein von Stiebel-Eltern gesagt hat, es wäre ein weniger wilder Ritt wichtiger gewesen, weil man doch diese starken Schwankungen in den Unternehmen einfach nicht mehr ausgleichen kann. Das ist eines der Hauptprobleme momentan. Wenn ich als Industriebetrieb sehe, ich kann meinen Umsatz nicht erbringen und ich muss Leute entlassen, dann wird es schwierig.

Max: Vor allem vor dem Hintergrund, dass gerade in der Wärmepumpenindustrie wahnsinnig viel investiert wurde. Auch nach Ankündigung, dass die Wärmepumpe eben einen starken Zulauf erfahren soll. Da wurden neue Megafabriken aufgebaut, Millionen, investiert, Arbeitsplätze aufgebaut. Es muss ja trotzdem irgendwie weitergehen. Ziel muss ja schon irgendwie sein, dass diese Kapazitäten jetzt nicht Sprach rumliegen, sondern dass die Leute wieder ins Produzieren kommen können, dass wieder Arbeit da ist, dass abgesetzt wird. Gab es in die Richtung irgendwelche konkreten Vorschläge, wie dieser Wärmepumpenhochlauf wieder funktionieren kann?

Marcus Lauster: Also was ich jetzt so ein bisschen rausgelesen habe aus den Worten, die da gesprochen wurden und ich glaube, das ist auch eine Möglichkeit. Klar, wir brauchen ein stabiles Stromnetz. ist sozusagen die Basis. Ohne Strom funktioniert auch kein anderer Warmeerzeuger abgesehen davon, weil irgendwo brauche ich auch da eine Pumpe unter anderem. Aber wir brauchen das Stromnetz ertüchtigt. Wir müssen das Strom

Max: Ja.

Max: Ohne Strom funktioniert keine Wärmepumpe.

Max: Ja.

Marcus Lauster: Spitzen kappen und da geht es in Richtung Digitalisierung ganz stark, da geht es in Richtung Smart Meter. Das wurde auch erwähnt, das wurde auch deutlich diskutiert und ich denke, dass da auch die Zukunft liegt. Es gibt diese Home Energy Management Systeme, wie das auch gut heißt, also diese HEMS, die dazu dienen sollen, eben genau diese Lastspitzen Stück weit zu kappen und im Prinzip die Möglichkeit auch Wärmepumpenbetreibern bieten kann. weniger für den Strom zu bezahlen. Das ist alles bei uns in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Da gab es dann eben ein schönes Beispiel von Octopus Energy aus UK, aus Großbritannien, die da schon ein gutes Stück weiter sind und gezeigt haben, wo es hingehen kann. Vielleicht sollten da auch ein oder andere Mal der Blick über den nationalen Tellerrand geworfen werden. Vielleicht hilft das da mal zum Gucken. Ja, ich kann sowas machen und ich kann da auch ganz gut vorankommen.

Max: Was funktioniert denn da konkret besser? Also Stromnetz tüchtigen, den Strompreis senken, das muss Ziel sein. Aber kannst du es noch mal bisschen konkretisieren? Was kann denn konkret passieren, damit das besser wird?

Marcus Lauster: Wie gesagt, ist auch die alte Forderung, das hat auch Dr. Kai Schiefelweiner nochmal gesagt, wir brauchen einen Strompreis, nicht schlechter ist als 1 zu 2,5. Also im Falle, dass 2,5 fahrheirat der Strompreis kostet gegenüber Gas, damit es rentabel wird auch mittelfristig für die Wärmepumpe. Das ist so ein bisschen ein Problem. Nein, der Schritt weiter geht einfach darin, dass wir Smart Mieter brauchen. Dies werden ja auch zum 1.1.25 muss jeder Stromanbieter muss einen

Max: Mhm.

Marcus Lauster: muss ein Smartemieter Tarif bzw. Smartmieter anbieten. Da gibt es auch noch das eine oder andere Hindernis. Das wurde auch recht deutlich, dass da nicht alle Stromanbieter glücklich damit sind, dass sie das tun müssen. Aber im Prinzip dann haben wir die Möglichkeit über diese Stromlastsenkung, über die Stromspitzensenkung, dass er sagt, okay, ich brauche die Stromnetze vielleicht nicht ganz so massiv auszubauen. Das heißt, ich kann auf der Seite Kosten sparen. Ich kann das Ganze auf Regionale nahe lokaler Ebene sinnvoll verwenden und im dritten eben ich kann dann die Wärmepumpe in Zeiten in denen der Strom relativ günstig ist oder sehr günstig ist länger laufen lassen, den Speicher vielleicht ein bisschen heißer machen, den Speicher stärker vollladen. Also da kann ich einiges machen dann das Stromnetz auch auf der Seite zu entlasten.

Max: Also Stromnetz ein großes Thema. Gab es denn noch weitere Forderungen, bei diesem Forum platziert wurden? Weitere Vorschläge, was man noch machen kann, der Wärmepumpenbranche zu helfen? Ich weiß nicht, ob das Thema noch mehr Förderung war oder wie. Was kann man noch tun?

Marcus Lauster: Ja. Also, Kontinuität und Verlässlichkeit wurde halt auch gefordert, im Prinzip, dass die Förderung noch geraume Zeit weiter fortgeführt wird. durfte eines der Foren moderieren, dem her war das auch von meiner Seite ganz spannend, konnte dann auch mal da die Frage stellen und hab dann auch gefragt, wie lange brauchen wir diese Förderung noch? Da gab es jetzt dann keine klare Aussage auf den bestimmten, auf ein bestimmtes Enddatum, aber man kann davon ausgehen, wenn die Förderung langsam abschmilzt und das aber über einen kontinuierlichen Zeitraum, dann kann sich die Warme-Pumpen-Paradiesche darauf einstellen, aber das ist halt mehr wie eine Legislaturperiode und da müsste man sich im Prinzip im Bundestag so einigen und sagen, einfach mal zahlwild in den Raum geworfen, ich brauche für zwölf Jahre noch eine Förderung und die beträgt im ersten Jahr 100 Prozent, im fünften Jahr noch 70 Prozent und im neunten Jahr als 40 Prozent wie auch immer, dann kann sich die Branche darauf einstellen, dann kann man diese Wende auf einem vorhersehbaren Weg fortführen.

Max: Okay, reden wir davon einer Förderung, wie sie aktuell aussieht oder von einer neu gestalteten Förderung? Man weiß ja nicht, was so passieren wird in den nächsten Monaten. Wenn man Stellungnahmen vom ZVSAK zum Beispiel auch liest, die empfehlen ja dringendst ihren Kunden bzw. empfehlen Endkunden, die Heizungsmodernisierung jetzt noch anzugehen mit der jetzigen Förderung. weil es eben nicht so sicher ist, wie diese Förderung weiter aussehen wird.

Marcus Lauster: für nächstes Jahr, so hat es Frau Dr. Verlinden gesagt, wäre die Förderung noch gesichert. Wie gesagt, unter Vorbehalt war alles, was da so noch passieren kann politisch. Aber im Prinzip für nächstes Jahr wäre es soweit gesichert. Das ist aber, wie gesagt, 15 Jahre Perspektive oder wie auch immer.

Max: Ja.

Max: Ja. Okay. Markus, was kann man jetzt für ein Fazit unter dieses Wärmepumpenforum setzen? Also ja, es gibt viele Probleme aktuell. Es sind Unsicherheiten im Markt. Die Hersteller haben gerade einen sehr schweren Stand, müssen Kapazitäten abbauen, in Kurzarbeit gehen oder Leute entlassen. Ja, wie würdest du es zusammenfassen?

Marcus Lauster: Ja.

Marcus Lauster: Also ganz einfach ist es nicht, ich denke, das ist schwierige Frage.

Max: Ja.

Marcus Lauster: Wir brauchen in dem Sinne Verlässlichkeit, dass man sagt, okay, wir brauchen eine Perspektive. Wo wollen wir die nächsten 20 Jahre hin? Wo ist das Ziel, dass wir in 20 Jahren sind? Noch nicht mal 45, einfach mal. Wobei wir da schon fast dran sind, wenn wir fast schon dran sind. Aber. Wo wollen wir hin? Wir wollen nicht nur CO2 entsparen, sondern wir wollen den Heizungsmarkt Stück für Stück in diese Richtung bringen. Wir brauchen eine Verlässlichkeit auf kommunaler, auf

Max: Da wären wir tatsächlich weiter.

Marcus Lauster: Landesebene auf Bundesebene. Da müssen aus meiner Sicht alle drei Ebenen noch bisschen intensiver miteinander ins Gespräch kommen bzw. sich intensiver miteinander abstimmen. Und dann kann man das hinbekommen. Also ich sehe das positiv. Man kann das hinbekommen. Man muss es wollen und vielleicht einfach den Rahmen ein bisschen großzügiger setzen, aber ganz klar sagen, das ist das Ziel. Da wollen wir hin und da müssen wir hin.

Max: Mmh.

Max: Ja, denke, Ziel muss sein, die nächsten 20 Jahre, sich jeder eine Heiztechnologie leisten kann, die günstig ist, die klimaverträglich ist, also die von allem eigentlich das Beste mitbringt, aber halt für jeden stemmbar ist. Ein Stück Lebensqualität einfach auch da in das Ziel mit einbeziehen.

Marcus Lauster: Hm. Hm. Genau, es muss finanzierbar sein.

Max: für die nächsten Jahre auf eine gute Technologie setzen kann, die günstig ist, die klimafreundlich ist. Das wäre der Wunsch eigentlich.

Marcus Lauster: Das ist im Prinzip der Wunsch, dass man es nach wie vor stemmen kann, dass man sagt, deine Heizkosten werden mittelfristig nicht höher, du kannst das weiterhin stemmen. kannst auch, wenn du mal in 15 Jahren in Rente gehst, kannst du dir deine Heizkosten noch leisten.

Max: Das muss gesichert sein, muss als Ziel so klar formuliert sein. Es wird spannend, wie sich das nächste Jahr entwickelt und wie bei diesem Wärmepumpeforum dann im nächsten Jahr debattiert wird. Markus, ich danke dir jetzt ganz herzlich, dass uns vom letzten Forum Wärmepumpe erzählt hast und uns da deine persönlichen Einschätzungen geteilt hast.

Marcus Lauster: Das auf jeden Fall.

Max: Ich wünsche dir alles Gute und wir sehen und hören uns dann beim nächsten Mal wieder hier im Podcast.

Marcus Lauster: Danke dir, Max. Bin gerne wieder dabei.

Max: Danke Markus, mach's gut! Ciao!

Marcus Lauster: Tschüss.

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